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Aktien Wien Schluss: ATX legt 1,6 Prozent zu

Veröffentlicht am 01.02.2022, 18:33
Aktualisiert 01.02.2022, 18:45
© Reuters.

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der heimische Leitindex ATX (AT0000999982) stieg um 1,57 Prozent auf 3.903,44 Punkte. Der marktbreite ATX Prime gewann 1,50 Prozent auf 1.954,96 Punkte.

Auch an anderen Börsen in Europa ging es am Dienstag nach oben. Die jüngsten Zinserhöhungsängste dürften etwas in den Hintergrund getreten und der Risikoappetit der Anleger wieder zugenommen haben, hieß es. Damit nimmt der Druck auf die EZB und andere Notenbanken, mit Zinserhöhungen auf die hohen Inflationsraten zu reagieren, weiter zu, so der Grundtenor vieler Analysten.

Gut gesucht waren am Dienstag AT&S und gewannen 7,20 Prozent. Auch an anderen Börsen fanden sich Halbleiterwerte angesichts der international besseren Stimmung für Technologiewerte unter den Gewinnern. Bei höheren Umsätzen fest schlossen auch Voestalpine (17:VOES) (plus 2,72 Prozent). Größere Abgaben gab es in Verbund (minus 0,69 Prozent).

OMV (17:OMVV)-Aktien stiegen nach einer Kaufempfehlung um 1,22 Prozent auf 54,62 Euro. Die Analysten von Berenberg haben ihre Empfehlung "buy" und ihr Kursziel von 65,0 Euro für die Aktie des Öl- und Gaskonzerns zuletzt bestätigt.

Der Berenberg-Analyst Henry Tarr attestiert der OMV attraktive Wachstumsaussichten, wobei das Chemiegeschäft zunehmend ein größerer Teil des Geschäftsmixes werden dürfte. Die Transformation könnte laut Tarr eine Neubewertung der Aktie anfachen, die laut seiner Einschätzung nach wie vor attraktiv bewertet ist.

Im Rampenlicht stand auch weiter der Immobiliensektor, wo der Übernahmekampf um die Immofinanz (VIE:IMFI) so gut wie entschieden wurde. Als Sieger geht der tschechische Milliardär Radovan Vitek hervor, dessen CPI Property Group zuletzt mit 35,5 Prozent der Immofinanz-Aktien bereits der Hauptaktionär war.

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Nun dient ihm die s Immo ihre 12,69 Prozent der Immofinanz an sowie all jene Aktien, die sie womöglich durch ihr Teilangebot für die Immofinanz noch erhalten sollte, wurde am Montag bekannt. CPI und die 100-prozentige s-Immo-Tochter CEE Immobilien haben vereinbart, dass sich CPI verpflichtet, den Angebotspreis ihres Pflichtangebots von zuletzt 22,70 Euro auf 23,00 Euro je Aktie zu erhöhen. Das verbesserte CPI-Angebot soll nach Freigabe durch die Übernahmekommission veröffentlicht werden und den Inhabern aller ausstehenden Stammaktien der Immofinanz zur Verfügung stehen.

An der Börse schlossen Immofinanz-Aktien am Dienstag mit einem Plus von 0,35 Prozent bei 23,10 Euro und lagen damit leicht über der Angebotshöhe. Die Chance auf eine Aufbesserung des Pflichtangebots ist mit dem Deal gesunken, schreiben die Analysten der Erste Group (17:ERST). Sie sehen aber auch keinen wichtigen Grund, das Angebot jetzt anzunehmen, da Anleger weiter das Ende der Angebotsfrist abwarten können.

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