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Aktien Wien Schluss: Aussicht auf Clinton-Wahlsieg stützt

Veröffentlicht am 07.11.2016, 18:21
Aktualisiert 07.11.2016, 18:25
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Aussicht auf Clinton-Wahlsieg stützt
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit Gewinnen geschlossen. Der ATX (ATX) stieg um 19,18 Punkte oder 0,79 Prozent auf 2432,03 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,85 Prozent, Dax (DAX)/Frankfurt +1,75 Prozent, FTSE/London +1,70 Prozent und CAC-40/Paris +1,73 Prozent.

Auch an anderen Börsen ging es am Tag vor den US-Präsidentschaftswahlen nach oben. Angetrieben wurden die Märkte von jüngsten Meldungen, die einen Wahlsieg von Hillary Clinton wahrscheinlicher scheinen lassen.

FBI-Chef James Comey erklärte am Sonntagabend, auch die Prüfung von neu aufgetauchten E-Mails der demokratischen Kandidatin ergäben keine Anhaltspunkte für eine Anklage Clintons in der E-Mail-Affäre. "Dadurch scheinen die Chancen auf einen Wahlsieg von Hillary Clinton morgen wieder gestiegen zu sein, was sich auch in Meinungsumfragen widerspiegelt", schreiben die Analysten der Commerzbank (DE:CBKG).

Die Börsen reagierten auf diese Nachricht mit Erleichterung. Clinton wird als die von den Finanzmärkten favorisierte Kandidatin betrachtet, da sie im Gegensatz zum als unberechenbar geltenden Donald Trump für eine Fortführung des Status Quo steht. Auch eine Leitzinserhöhung im Dezember sei laut Analysten unter Clinton wahrscheinlicher.

Stark gesucht waren in Wien vor allem Voestalpine (FSE:VAS) (EAV:VOE) (plus 3,79 Prozent auf 32,58 Euro) und Wienerberger (plus 3,30 Prozent auf 15,16 Euro). Unter den größeren Gewinnern fanden sich auch Porr mit einem Plus von 3,48 Prozent auf 32,70 Euro.

Polytec legten nach einer Kurszielerhöhung 3,51 Prozent auf 8,85 Euro zu. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Polytec-Kursziel in Reaktion auf die Drittquartalszahlen des Automobilzulieferers von 10,50 auf 12,00 Euro angehoben und ihre Empfehlung "buy" für die Aktie bestätigt.

Bei höheren Umsätzen schwächer schlossen die Bankwerte Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) (minus 0,46 Prozent) und Raiffeisen (FSE:RAW) (EAV:RIBH) (minus 0,64 Prozent) sowie Andritz (FSE:AZ2) (VIE:ANDR) (minus 0,76 Prozent). Das größte Minus im prime market verbuchte AMAG (minus 1,88 Prozent).

Auch im weiteren Wochenverlauf dürfte die US-Wahl das dominierende Thema bleiben. In den am Montag veröffentlichten Erhebungen der Sender ABC, CBS und Fox News sowie der Zeitung "Washington Post" schnitt die Demokratin jeweils vier Prozentpunkte besser ab als der Republikaner Donald Trump. Sollte Hillary Clinton gewinnen, könnte der positive Effekt noch länger anhalten, erwarten die Analysten von CMC Markets.

Für Impulse könnte in Wien auch die laufende Ergebnisberichtssaison sorgen. Erwartet werden in der laufenden Woche unter anderen Quartalszahlen von der OMV (DE:OMVV) (EAV:OMV) (FSE:OMV), voestalpine und Wienerberger.

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