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Aktien Wien Schluss: Fünfter Verlusttag in Folge

Veröffentlicht am 25.06.2019, 18:18
Aktien Wien Schluss: Fünfter Verlusttag in Folge
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag erneut im Minus geschlossen. Der ATX fiel um 0,74 Prozent auf 2923,73 Punkte. Für den österreichischen Leitindex war es der bereits fünfte Handelstag mit Kursverlusten in Folge. Weiterhin sorgt der Konflikt zwischen dem Iran und den USA nach dem Abschuss einer US-Drohne am Donnerstag für Zurückhaltung an den Aktienmärkten in Europa. Der iranische UN-Botschafter sprach nun von einem "Wirtschaftskrieg" und "wirtschaftlichem Terrorismus". Außerdem wirft der G-20-Gipfel am Ende dieser Woche seine Schatten voraus. Dort soll es zu einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping kommen.

Dass der ATX etwas schlechter abschnitt als die Indizes der europäischen Leitbörsen, lag vor allem an der sehr schwachen Entwicklung des Schwergewichts Erste Group. Die Aktien rutschten mit einem Minus von 3,69 Prozent auf 31,30 Euro ans ATX-Ende ab. Die Bank hat in Rumänien einen Rechtsstreit vor dem Höchstgericht verloren und bildet deshalb eine Rückstellung von bis zu 230 Millionen Euro. Zum Vergleich: Der Nettogewinn der Erste Group lag 2018 in Rumänien bei rund 220 Millionen Euro. Unterdessen wurde bekannt, dass Andritz (VIE:ANDR) nun auch Wartungs- und Servicepartner für das Mapa-Projekt von Arauco in Chile ist. Der Vertrag läuft von September 2019 bis Februar 2029 und ist der größte Wartungs- und Servicevertrag, den der steirische Anlagenbaukonzern laut eigenen Angaben jemals geschlossen hat. Das Auftragsvolumen wurde nicht bekanntgegeben. Die Andritz-Aktien stiegen um 0,62 Prozent auf 32,40 Euro. Stärkster Wert im Leitindex waren die Verbund-Papiere mit einem Plus von 1,57 Prozent auf 48,00 Euro. Seit Jahresbeginn haben die Titel des Stromkonzerns über 28 Prozent zugelegt. Zweitgröße Gewinner waren die Aktien des Stahlkonzerns Voestalpine (VIE:VOES) mit einem Plus von 1,07 Prozent auf 25,61 Euro. Sie blieben damit auf Erholungskurs. Von ihrem Anfang des Monats erreichten Jahrestiefstand haben die Papiere mittlerweile wieder mehr 12 Prozent zugelegt.

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