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Aktien Wien Schluss: Öl- und Bankenwerte im Minus

Veröffentlicht am 28.11.2022, 18:12
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat sich am Montag mit starken Verlusten aus dem Handel verabschiedet. Druck brachten die wieder aufgeflammten Sorgen um die Covid-Politik Chinas. Im Späthandel sorgte zudem eine schwache Eröffnung an der Wall Street für schwache Aktienindizes.

Der österreichische Leitindex ATX ging um 1,79 Prozent tiefer bei 3208,77 Einheiten aus dem Handel. Der ATX Prime fiel um 1,75 Prozent auf 1605,77 Zähler.

Die in China stattfindenden Proteste der Bevölkerung gegen die strikten Maßnahmen der Null-Covid-Politik Pekings brachten am Anfang der Woche deutlichen Gegenwind an den Finanzmärkten. Denn sie seien laut Analysten mit Unsicherheiten verbunden. Unter anderem wurde mit ihnen wieder ein Licht auf den wirtschaftlichen Einfluss der strengen Beschränkungen geworfen. Dieser könnte stark negativ ausfallen und die weltweite Konjunktur deutlich belasten.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält sich laut Präsidentin Christine Lagarde für Zinserhöhungen im Kampf gegen die Inflation indes alle Türen offen. Wie viel weiter die EZB noch gehen und wie schnell sie dahin kommen müsse, hänge von den verschiedensten Faktoren ab, sagte Lagarde in einer Anhörung vor dem Wirtschafts-und Währungsausschuss (ECON) des EU-Parlaments in Brüssel.

Branchenseitig gingen Öl- und Gaswerte geschwächt aus dem Handel. Die Aktien von Schoeller-Bleckmann sackten um 3,9 Prozent ab. Für die Anteilsscheine der OMV (ETR:OMVV) ging es um 2,6 Prozent hinab. Der Ölpreis hatte zuletzt wegen der Entwicklungen in China rund um die Covid-Politik Pekings nachgegeben.

Bei den wichtigen Bankenwerten war ebenfalls ein Negativtrend auszumachen. Bawag (VIE:BAWG) sanken um 3,9 Prozent, Raiffeisen (VIE:RBIV) um 2,3 Prozent und Erste Group (VIE:ERST) um 1,7 Prozent.

Auf Unternehmensseite hatte die Porr mit frischen Zahlen im Rampenlicht gestanden. Der Baukonzern hat in den ersten neun Monaten des Jahres Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Auch der Auftragsbestand legte deutlich zu, auf 7,8 Milliarden Euro, heißt es im Quartalsbericht. Die Titel gaben dennoch um 1,6 Prozent nach.

Der Immobilienkonzern s Immo hat dieses Jahr von Januar bis September weniger Gewinn gemacht. In den ersten drei Quartalen lag das Periodenergebnis bei 99,1 Millionen Euro, nach 160,5 Millionen Euro im Jahr zuvor. Die Gesamterlöse sind in diesem Zeitraum um mehr als 40 Millionen Euro auf 185,1 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Die s-Immo-Aktie sank um deutliche 10,4 Prozent.

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