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Aktien Wien Schluss: Starke Gewinne

Veröffentlicht am 09.02.2022, 18:31
Aktualisiert 09.02.2022, 18:45
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit starken Gewinnen geschlossen. Auch andere Börsen in Europa legten zu. Der österreichische Leitindex ATX stieg im Vergleich zum Vortag um 2,65 Prozent auf 4057,59 Punkte. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 2,60 Prozent bei 2030,80 Zähler. Angetrieben wurden die Indizes vor allem von der schwer gewichteten Aktien des Stahlkonzerns Voestalpine (17:VOES). Sie gewannen nach gut aufgenommenen Quartalszahlen 5,13 Prozent auf 31,54 Euro.

Voestalpine hatte für die ersten neun Monate ihres Geschäftsjahrs eine Rückkehr in die Gewinnzone gemeldet, nach roten Zahlen ein Jahr zuvor. Dank robuster Nachfrage stieg der Umsatz gegenüber um rund 37 Prozent.

Die Ergebnisse seien im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schreiben die Analysten der Erste Group. Insgesamt stufen sie die Zahlen als leicht positiv ein. Zudem dürften die Lieferkettenprobleme der für Voestalpine wichtigen Automobilindustrie den schlimmsten Punkt überwunden haben. Die Analysten der Baader Bank schrieben von einem soliden Quartal, das leicht über den Erwartungen ausgefallen sei. Baader-Analyst Christian Obst erwartet weitere Verbesserungen im vierten Geschäftsquartal.

Gesucht waren nach der Zahlenvorlage auch Aktien der Telekom Austria (17:TELA). Sie schlossen mit einem Plus von 1,25 Prozent. Der Telekom-Konzern hatte am Vorabend ein Gewinnplus und einen kräftigen Gewinnsprung für 2021 gemeldet. Die Umsätze und operativen Ergebnisse fielen laut den Erste-Analysten solide aus und besser als erwartet. Das Nettoergebnis habe hingegen die Erwartungen verfehlt.

Bei höherem Volumen fest zeigten sich am Mittwoch Wienerberger (17:WBSV) (plus 3,82 Prozent) und Bawag (17:BAWG) (plus 3,71 Prozent). Tagesgewinner im Prime Market waren Do&Co mit einem Plus von 5,38 Prozent. Verlierer gab es keine.

Wichtige Impulse könnten die am Donnerstag anstehenden US-Inflationsdaten bringen. Von den Zahlen erhoffen Börsianer Hinweise auf den Zeitpunkt der erwarteten Zinswende der US-Notenbank Fed. Gerechnet wird derzeit damit, dass die Fed schon im März mit einer ersten Zinserhöhung der starken Inflation begegnen könnte.

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