Allianz (DE:ALVG) zeigt sich pessimistischer: War der Chefvolkswirt des Versicherungsgiganten für 2018 bisher noch von einem Anstieg des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Höhe von 2,0 Prozent ausgegangen, zeigte er sich nun beim aktuellen Konjunkturausblick deutlich zurückhaltender. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Mittwoch.
BIP-Wachstum soll schwächer ausfallen
Demnach habe Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise die BIP-Prognose für das ablaufende Jahr auf 1,5 Prozent gesenkt. Für das kommende Jahr erwartet man bei der Allianz nun einen Zuwachs von 1,7 Prozent, anstatt der vorher prognostizierten 1,9 Prozent. 2020 soll das Plus indes auf 1,6 Prozent zurückgehen.
„Trotz des jüngsten Rücksetzers in Deutschland sprechen die binnenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen für eine, wenn auch moderatere Fortsetzung des Aufschwungs. Dies gilt insbesondere für den privaten Konsum“, erklärte Heise bei der Präsentation des Ausblicks in Frankfurt.
Unsicherheiten belasten
Heise zufolge bleiben die Unsicherheiten über die kommende ökonomische Entwicklung angesichts der protektionistischen US-Handelspolitik und anderer geopolitischer Risiken extrem. Weitere Unsicherheitsfaktoren in Europa wie der Brexit oder die schwierige Lage in Italien belasten demnach ebenfalls. Heise geht allerdings davon aus, dass durch Verhandlungen eine Eskalation der Konflikte vermeidbar sei und am Ende die Vernunft siegen werde.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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