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Allzeithoch und 400 % plus seit Jahresbeginn: Die Standard Lithium-Aktie liefert erneut Top-News

Veröffentlicht am 14.10.2021, 08:04
Aktualisiert 14.10.2021, 08:36
Allzeithoch und 400 % plus seit Jahresbeginn: Die Standard Lithium-Aktie liefert erneut Top-News

Die Standard Lithium-Aktie (WKN: A2DJQP) setzte am Dienstag und Mittwoch ihren guten Lauf der letzten Monate fort und konnte ein neues Allzeithoch bei 8,32 Euro markieren. Seit Wochenbeginn am 11. Oktober 2021 beläuft sich das Plus bereits auf fast ein Viertel (Stand: Schlusskurs vom 13. Oktober 2021).

Seit Jahresbeginn haben sich die Anteile sogar verfünffacht. Dabei profitiert die Standard Lithium-Aktie von deutlich steigenden Preisen für Lithium und von der laufenden Übernahmewelle in der Branche.

Der Grund für den jüngsten Anstieg der Standard Lithium-Aktie ist eine vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie („Preliminary Economic Assessment“, kurz PEA). Die Ergebnisse der Studie wurden vom Markt sehr positiv aufgenommen und unterstreichen das große Potenzial des Unternehmens. Alles über die PEA-Ergebnisse und das weitere Potenzial der Aktie erfährst du hier.

Warum ist die Standard Lithium-Aktie gestiegen? Standard Lithium fokussiert sich auf eine neuartige Technologie zur Gewinnung des für die E-Mobilität wichtigen Metalls Lithium, die direkte Lithiumextraktion. Die Technologie ist deutlich effizienter und umweltfreundlicher als andere Formen der Lithiumgewinnung. Mit dem nun vorgelegten PEA liefert Standard Lithium erstmals konkrete Finanzkennzahlen für eine der potenziellen Abbauregionen im Südwesten des US-Bundesstaates Arkansas.

Im Folgenden liest du einige der wichtigsten Informationen über das PEA von Standard Lithium:

  • Die Anlage dürfte über eine Zeitspanne von 20 Jahren jährlich 30.000 Tonnen Lithiumhydroxid fördern. Das PEA unterstellt einen (aus heutiger Sicht) konservativen Verkaufspreis von 14.500 US-Dollar je Tonne Lithiumcarbonat, woraus sich ein jährliches Umsatzpotenzial von 435 Mio. US-Dollar zum Projektstart ergibt.
  • Die laufenden Produktionskosten pro Tonne Lithiumhydroxid betragen mit knapp 2.600 US-Dollar je Tonne nur einen Bruchteil des aktuellen Verkaufspreises. Hier sind gute Gewinnmargen drin für die Standard Lithium-Aktie!
  • Standard Lithium muss laut dem PEA Gesamtinvestitionen von 870 Mio. US-Dollar stemmen, um das Projekt zum Laufen zu bringen. Das Ertragspotenzial ist deutlich höher, was sich an der theoretischen Nachsteuerrendite des Projekts von satten 32,1 % erkennen lässt.
  • Die gesamte Abbauregion könnte 225.000 Tonnen reines Lithium enthalten. Das wäre genug für 14 Mio. Tesla (NASDAQ:TSLA) Model S.
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Die Produktion könnte 2025 starten. Bis dahin sollten sich Investoren der Standard Lithium-Aktie eher auf das weiter fortgeschrittene Projekt bei El Dorado, Arkansas konzentrieren, bei dem das Unternehmen mit Lanxess (DE:LXSG) zusammenarbeitet. Hier steht bereits eine Pilotanlage, in der die Extraktionstechnologie und die Umwandlung in Lithiumhydroxid erprobt werden. Standard Lithium hofft, dass sich die dort entwickelten Prozesse anschließend auch anderswo einsetzen lassen.

Wie geht es jetzt weiter? Der nächste Schritt für das Unternehmen sind Machbarkeitsstudien. Anders als die PEAs, die im Endeffekt nur eine Schätzung über die Ertragskraft eines Projekts darstellen, sind Machbarkeitsstudien detaillierter und basieren auf genauen Messungen und Fakten. Sie werfen außerdem einen Blick auf nichtfinanzielle Faktoren wie regulatorische, geografische und soziale Hürden.

Investoren der Standard Lithium-Aktie sollten daher aufgrund der jüngsten PEA-Ergebnisse nicht in Übermut verfallen. Doch die Zahlen erscheinen vielversprechend. Wenn das Unternehmen wie geplant seine Technologie zur Lithiumextraktion skalieren und überzeugende Machbarkeitsstudien vorlegen kann, dürfte der Aktienkurs profitieren.

Christoph Gössel besitzt Aktien von Standard Lithium und Tesla. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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