Nachdem erst kürzlich bekannt wurde, dass Amazons Sprachassistentin Alexa künftig auch als Spielleiterin für Audio-Games herhalten könnte, soll die Helferin nun offenbar auch zur „Medizinerin“ avancieren. Dies berichtete kürzlich das Online-Portal „Curved“.
Demnach habe der US-Konzern ein Patent angemeldet, das Alexa die Identifizierung von manchen Krankheiten ermöglichen soll. Mithilfe der Lösung könne die Sprachassistentin Veränderungen der Nutzerstimme analysieren, um nicht nur Erkrankungen zu erkennen, sondern sogleich auch passende Therapiemöglichkeiten und Produkte aufzuzeigen.
Eine lukrative Geschäftsidee
Laut Patentantrag könnte sich das Feature deshalb zu einer lukrativen Geschäftsidee entwickeln. Ein Beispiel aus dem Antrag: Eine Frau hustet und verändert ihre Stimmfarbe, während sie mit ihrer Alexa kommuniziert. Daraufhin schlägt Alexa beispielsweise eine Hühnersuppe oder Hustenbonbons vor, um der Erkältung beizukommen. Selbstverständlich könnten die entsprechenden Produkte anschließend direkt über Amazon (NASDAQ:AMZN) bestellt werden.
Geht es nach dem US-Giganten, werde man die medizinischen Kompetenzen der Sprachhelferin noch um wesentlich ausgefeiltere Diagnosen erweitern. So will Amazon offenbar auch die Analyse von Emotionen ermöglichen, wie es im Patentantrag weiter hieß. Demzufolge könnte Alexa an der Stimme erkennen, ob sich der Nutzer etwa gelangweilt oder müde fühlt. Daraufhin würde die Sprachassistentin Maßnahmen offerieren, um die Stimmung aufzufrischen. Ob und wann „Dr. Alexa“ auf den Markt kommen wird, ist indes noch nicht bekannt.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.