Amazon (NASDAQ:AMZN) will sich möglichst unabhängig machen von anderen Logistikunternehmen. Das zeigt schon alleine, dass immer häufiger der eigene Lieferdienst „Amazon Logistics“ an der Haustür klingelt, auch in Deutschland. Doch der Onlineriese ist auch längst in der Luft unterwegs. Amazon Air besitze bereits mehr als 40 Flugzeuge, vermeldet aktuell der Branchendienst aero telegraph. Amazons neue Tochter sei damit in drei Jahren zur Nummer Fünf unter den größten Cargo-Airlines der Welt aufgestiegen. Doch das soll es nicht gewesen sein: Unternehmensgründer Jeff Bezos hat im Wortsinne ziemlich abgehobene Pläne.
Einen Steilstart hingelegt
2015 erst hatte der Versandhändler angekündigt, seine Pakete in Zukunft mit eigenen Flugzeugen zwischen den Logistikzentren hin und her zu fliegen. Während auf dem Frachtmarkt ein überschaubares Wachstum herrsche, schreibt aero telegraph, „legte Amazon mit der eigenen Frachtairline einen Steilstart hin“. Dabei ist der wichtigste Baustein noch nicht einmal in Betrieb.
Platz für 100 Frachtflugzeuge
Im Frühjahr 2017 hatte Amazon bekannt gegeben, rund 1,5 Milliarden Dollar in ein eigenes Drehkreuz am Cincinnati Airport im US-Bundesstaat Ohio zu investieren. Das rund 3,7 Quadratkilometer große Gelände wird laut des Berichts neben zwei Umverteilungszentren auch rund 100 Frachtflugzeuge beherbergen können, 2020 soll es losgehen. Nach einer Meldung der Leeham News will sich der Konzern aber zudem an drei weiteren Flughäfen niederlassen und dort ähnlich große Basen entstehen lassen. Möglicherweise auch außerhalb der Vereinigten Staaten.
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Ein Beitrag von Achim Graf.