von Robert Zach
Investing.com - Die US-Investmentbank JPMorgan (NYSE:JPM) hat gleich mehrere Ratinganpassungen im Bereich ihrer Coverage für nordamerikanische Versorger (NYSE:XLU) vorgenommen.
So stuften die Experten die Aktie von Spire (NYSE:SR) von "Neutral" auf "Overweight" hoch. Ihrer Ansicht nach sei das Unternehmen nun besser gerüstet, um "seine Positionen im Minnesota Rate Case konsequenter durchzusetzen". Darüber hinaus beurteilen die Spezialisten die Aussichten auf einen Vergleich nach den jüngsten Zeugenaussagen der Mitarbeiter positiv und halten einen Vergleich insgesamt für einen gangbaren Weg.
"Das Chance-Risiko-Verhältnis bei einem aktuellen KGV-Abschlag von -11 % im Jahr 2024 gegenüber vergleichbaren Unternehmen aus dem LDC-Bereich wirkt angesichts des Potenzials im laufenden MO-Rate Case überzeugend", erklärten die Analysten in einer Kundenmitteilung.
Die Fachleuchte stuften außerdem American Water Works Company (NYSE:AWK) aufgrund der günstigeren Bewertungen in den Bereichen Wasser und Abwasser von "Underweight" auf "Neutral" hoch. Die Hochstufung trägt auch "der Tatsache Rechnung, dass sich die Wassertarife von denen der Strom- und Gasrechnungen aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise erheblich unterscheiden". Die Analysten stellten außerdem fest, dass sich die kurzfristigen Bedenken hinsichtlich der Regulierung verringern.
Zudem stufte JPMorgan das kanadische Unternehmen Emera (TSX:EMA) auf "Neutral" von "Underweight" herauf, während New Jersey Resources (NYSE:NJR) auf "Underweight" von "Neutral" herabgestuft wurde. Das Risiko negativer Korrekturen sei gegeben.