Das Biotechnologie-Unternehmen Amgen Inc . (NASDAQ:AMGN) sieht sich nach einem Urteil eines US-Bundesrichters mit einer möglichen Sammelklage konfrontiert. Dem Konzern wird vorgeworfen, seine Aktionäre nicht rechtzeitig über eine potenzielle Steuernachzahlung und Strafgebühren in Höhe von 10,7 Milliarden US-Dollar an die US-Steuerbehörde IRS informiert zu haben.
Die Entscheidung von US-Bezirksrichter John Cronan in Manhattan, die heute bekannt gegeben wurde, erlaubt es, die Klage fortzuführen. Der Richter befand, dass die Aktionäre stichhaltige Argumente dafür vorgebracht haben, dass Amgen möglicherweise fahrlässig das wahre Ausmaß seiner potenziellen Steuerschuld verschwiegen habe. Diese mutmaßliche Unterlassung seitens Amgen hat zur aktuellen Klage geführt, da sich die Aktionäre in ihren Anlageentscheidungen irregeführt sehen.
Der Rechtsstreit tritt nun in die entscheidende Phase der Beweisaufnahme ein. In diesem Stadium werden beide Parteien Beweise vorlegen und prüfen. Es ist zu erwarten, dass im Laufe des Verfahrens weitere Details zu den Anschuldigungen und zur Verteidigungsstrategie von Amgen ans Licht kommen werden. Der Ausgang dieses Rechtsstreits könnte weitreichende Folgen für das Unternehmen und seine Aktionäre haben.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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