APG hat für das 1. Halbjahr eher schlechte Zahlen vorgelegt. Unsere Erwartungen wurden verfehlt. Der Umsatz sank um 0,6% auf 145,1 Mio SFr. Unterm Strich ging der Gewinn um 9,6% auf 7,59 SFr pro Aktie zurück. Auf dem Heimatmarkt konnte APG vor allem mit digitalen Werbeträgern überzeugen. Die klassische Außenwerbung wurde dagegen deutlich weniger nachgefragt. Um diese Effekte aufzufangen setzt APG deshalb gezielt auf eine Kombination beider Werbeträger. Die Verknüpfung zwischen klassischer Werbung und moderner Technik kann für die Werbekunden einen echten Mehrwert liefern.
APG hat dazu mit aymo das präziseste Mobile Targeting System der Schweiz eingeführt. Mit dieser exklusiven Technologie wird es den Kunden ermöglicht, standortgenaue Werbeangebote zu schalten. Die abgestimmte Werbung kann dann zusätzlich mit klassischen Plakatwerbungen ergänzt werden. Für die Kunden erhöht sich somit messbar die Werbewirkung. Die Kundenfeedbacks und die ersten Auftragseingänge sind erfreulich.
Zurzeit werden die Aussteuerungsmöglichkeiten weiter verfeinert und verschiedene Servicetools für Werbetreibende weiterentwickelt. Das Partner-Netzwerk von Mobile-Apps wird laufend ausgebaut. Gleichzeitig investiert APG gezielt in sein Premium-Produktportfolio von digitalen Werbeträgern. So wurde in Basel das größte City E-PanelNetz der Schweiz in Betrieb genommen. Weitere City E-Panel-Angebote in anderen Städten werden folgen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.