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Ark Invest sieht in Deep Learning und KI die Zukunft von Software

Veröffentlicht am 14.02.2021, 09:51
Ark Invest sieht in Deep Learning und KI die Zukunft von Software
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Laut Ark Invest könnte es sich bei Deep Learning um den wichtigsten Software-Durchbruch unserer Zeit handeln. Gemäß der Investmentfirma könnte die Technologie in den nächsten 15 bis 20 Jahren 30 Bio. US-Dollar zur globalen Aktienmarktkapitalisierung beitragen. Damit wäre der Einfluss von Deep Learning größer als der des Internets, bei dem Ark Invest einen Wert von 20 Bio. US-Dollar bis 2037 erwartet.

Aber wer ist Ark Invest eigentlich? Für deutsche Investoren sind die Themen-ETFs nur schwer zugänglich und daher kaum bekannt. An der Wall Street erfreut sich der radikale Ansatz mit dem Fokus auf disruptive Innovationen allerdings hoher Beliebtheit. Das Team sucht mit Branchenexperten die thematischen Themen, die einen tiefgreifenden langfristigen Effekt haben. Der Ark Innovation ETF ist dabei das Flaggschiff und verwaltete zum 31.12.2020 17,7 Mrd. US-Dollar. In den letzten fünf Jahren lag die jährliche Rendite bei 45,4 %.

Der große Vorteil von Deep Learning In der traditionellen Softwareentwicklung müssen viele Programmierer an einem Code arbeiten. Diese Fachkräfte sind teuer und verbringen einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit mit Einarbeitung, Abstimmungen und Wartungsarbeiten. Der entstehende Quelltext kommt dann nur mit erwarteten Eingaben klar und muss für neue Anforderungen aufwendig weiterentwickelt werden.

Im Gegensatz dazu wird ein Modell für künstliche Intelligenz nur einmal angelegt und dann mit geeigneten Beispieldaten trainiert. Die Software erlernt durch eine größer werdende Menge von Daten die richtigen Verhaltensweisen und wird immer besser. Ein bekannter Anwendungsfall sind die Sprachassistenten in Smartphones oder intelligenten Lautsprechern. Vor zehn Jahren auf den Markt gekommen, ist die Entwicklung schlicht rasant. Auch bei selbstfahrenden Fahrzeugen schreitet die Erprobungsphase rasant voran. Waymo konnte bereits über 20 Mio. Meilen ohne menschlichen Fahrer auf echten Straßen zurücklegen.

Die Technologie steht in vielen Bereichen an der Schwelle, unser Leben für immer zu verändern. Mit GPT-3 von OpenAI ist erstmals eine künstliche Intelligenz tatsächlich in der Lage, menschliche Sprache zu verstehen und diese auch selbst anzuwenden. Deepmind ist in der Lage, Profis in ihren Spielen zu schlagen und wissenschaftliche Probleme zu lösen.

Wie kann man von dem Trend profitieren? Grundsätzlich gibt es in meinen Augen drei Möglichkeiten, um von dem Trend zu profitieren. Die großen amerikanischen und chinesischen Technologiekonzerne investieren massiv in die Technologie und bieten ihre Produkte über die Cloud ihren Kunden an. Daneben erwartet Ark in den nächsten fünf Jahren ein jährliches Wachstum von 33 % für KI-Chips. Als dritte Möglichkeit eröffnen kleinere Unternehmen Möglichkeiten, die mit ihren Lösungen Nischen des Deep Learnings besetzen.

Bei den großen Technologiekonzernen sehe ich mich persönlich gut aufgestellt. In der Chipindustrie verfüge ich allerdings nur über eine Position in Intel (NASDAQ:INTC) (WKN: 855681). Daher werde ich mich bei den Schaufellieferanten der neuen Goldgräber auf jeden Fall noch einmal genauer umsehen. Hier denke ich vor allem an TSMC (WKN: 909800) und Nvidia (NASDAQ:NVDA) (WKN: 918422).

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Florian Hainzl besitzt Aktien von Intel. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von NVIDIA und Taiwan Semiconductor Manufacturing (NYSE:TSM) und empfiehlt Intel.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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