BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung prüft nach Angaben des Wirtschaftsministeriums, ob sie ein Veto-Recht gegen die geplante Fusion des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS und der britischen BAE Systems hat. 'Das ist ganz eindeutig eine sehr komplexe Transaktion mit Implikationen für die Sicherheitspolitik, für die Industriepolitik, sie wird also geprüft', sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin.
Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums erläuterte, geprüft würden unter anderem Standortfragen, Fragen der Balance und ein mögliches Veto-Recht. 'Die Bundesregierung befindet sich in konstruktiven Gesprächen mit dem Unternehmen, und auch mit der französischen Regierung ist eine enge Abstimmung vorgesehen', sagte sie.
RÜCKENDECKUNG
EADS und BAE setzen für ihren geplanten Zusammenschluss auf die Rückendeckung von Frankreich, Deutschland und Großbritannien. 'Die beteiligen Unternehmen wollen für diese geplante Fusion die Zustimmung der entsprechenden betroffenen Regierungen', sagte Seibert. Die Bundesregierung sei von EADS um Unterstützung gebeten worden.
Seibert bestätigte, dass die Bundesregierung weiterhin Gespräche über den Einstieg der KfW bei EADS führe. Dazu gebe es auch Gespräche mit der französischen Regierung./wn/DP/stb
Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums erläuterte, geprüft würden unter anderem Standortfragen, Fragen der Balance und ein mögliches Veto-Recht. 'Die Bundesregierung befindet sich in konstruktiven Gesprächen mit dem Unternehmen, und auch mit der französischen Regierung ist eine enge Abstimmung vorgesehen', sagte sie.
RÜCKENDECKUNG
EADS und BAE setzen für ihren geplanten Zusammenschluss auf die Rückendeckung von Frankreich, Deutschland und Großbritannien. 'Die beteiligen Unternehmen wollen für diese geplante Fusion die Zustimmung der entsprechenden betroffenen Regierungen', sagte Seibert. Die Bundesregierung sei von EADS um Unterstützung gebeten worden.
Seibert bestätigte, dass die Bundesregierung weiterhin Gespräche über den Einstieg der KfW bei EADS führe. Dazu gebe es auch Gespräche mit der französischen Regierung./wn/DP/stb