WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit Abschlägen geschlossen. Der ATX fiel 0,24 Prozent auf 2.221,38 Punkte. Belastet von Gewinnmitnahmen war der Index mit Abschlägen in den Handel gestartet. Bis Mittag kämpfte er sich kurzfristig bis in die Gewinnzone vor, dreht aber am Nachmittag wieder nach unten. Mit der schwachen Eröffnung der US-Börsen verlor er etwas weiter an Terrain. Bis Handelsschluss grenzte der Leitindex seine Verluste wieder ein.
An der Wall Street belastete der schwache ISM-Index für Dienstleistungen. Dieser war im Oktober überraschend stark auf 54,2 Punkte gesunken. Händler verwiesen obendrein auf die US-Präsidentschaftswahlen und die Abstimmung in Griechenland über ein neues Sparpaket, die auf beiden Seiten des Atlantiks die Anleger verunsicherten.
Belastet von fallenden Rohstoffpreisen mussten OMV , die um 1,31 Prozent auf 28,52 Euro abrutschten, und Voestalpine (minus 1,15 Prozent auf 24,50 Euro) klare Verluste hinnehmen. Schoeller-Bleckmann übernahmen mit einem Minus von 2,79 Prozent auf 73,39 Euro sogar die rote Laterne. Europaweit zählten Öl- und Rohstofftitel zu den Verlieren.
Vor dem Hintergrund eines positiven Analystenkommentars schlossen Andritz nach einer Berg- und Talfahrt mit einem kleinen Plus von 0,02 Prozent auf 47,85 Euro. Am Vormittag lag die Aktie im Minus, zog im Verlauf aber um fast zweieinhalb Prozent an. Die Experten der Raiffeisen Centrobank hatten ihr Kursziel für die Maschinenbautitel von 45,00 auf 50,00 Euro erhöht. Die Empfehlung 'Halten' wurde hingegen bestätigt.
Die Papiere der Erste Group waren ebenfalls sehr volatil, bis Handelsschluss setzten die Banktitel mit einem Plus von 1,18 Prozent auf 20,15 Euro ihre Rally weiter fort. In der Vorwoche waren die Aktien nach den guten Zahlen für das dritte Quartal um mehr 7,5 Prozent angezogen.
Am oberen Ende der Kurstafel verbesserten sich Zumtobel um 3,20 Prozent auf 8,60 Euro. Dahinter zogen Wienerberger um 2,50 Prozent auf 5,83 Euro an./nuk/APA/stb
An der Wall Street belastete der schwache ISM-Index für Dienstleistungen. Dieser war im Oktober überraschend stark auf 54,2 Punkte gesunken. Händler verwiesen obendrein auf die US-Präsidentschaftswahlen und die Abstimmung in Griechenland über ein neues Sparpaket, die auf beiden Seiten des Atlantiks die Anleger verunsicherten.
Belastet von fallenden Rohstoffpreisen mussten OMV
Vor dem Hintergrund eines positiven Analystenkommentars schlossen Andritz
Die Papiere der Erste Group
Am oberen Ende der Kurstafel verbesserten sich Zumtobel um 3,20 Prozent auf 8,60 Euro. Dahinter zogen Wienerberger um 2,50 Prozent auf 5,83 Euro an./nuk/APA/stb