WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei schwachem Volumen mit gut behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX stieg um 0,02 Prozent auf 2.175,90 Punkte. Das drohende Schuldendrama in den USA und die Sorgen um Griechenland belasteten die Stimmung an den internationalen Finanzmärkten, hieß es. Darüber hinaus sind die aktuellen Zahlen zur Industrieproduktion in der Eurozone, sowie Daten aus den USA enttäuschend ausgefallen.
Unter den Einzelwerten gerieten Telekom Austria nach Zahlen ins Blickfeld. Die Aktie reagierte auf die am Morgen veröffentlichten Zahlen mit einem Kurssprung und tendierte im Verlauf auf hohem Niveau seitwärts. Die Papiere schlossen mit einem massiven Plus von 8,02 Prozent bei 4,96 Euro. Das Unternehmen hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres gut verdient. Ein Wiener Händler zeigte sich insbesondere über die 'positive Erwartungshaltung' erfreut.
Europaweit zeigten sich konjunktursensible Titel wie Rohstoffwerte klar unter Druck. An der Wiener Börse schwächten sich voestalpine deutlich um 2,37 Prozent auf 23,06 Euro ab. Die UBS hat in einer Reaktion auf die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen des Stahlkonzerns von vergangener Woche ihre Schätzungen angepasst und das Kursziel leicht von 33,00 auf 32,00 Euro gesenkt, ihre Kaufempfehlung 'Buy' wurde bestätigt.
AMAG schlossen nach einer Berg- und Talfahrt unterdessen fester mit einem Aufschlag von 0,56 Prozent auf 21,36 Euro zu. Palfinger drehten im Verlauf ins Minus und sackten um 2,17 Prozent auf 16,21 Euro ab, obwohl die Erste Group das Kursziel für die Papiere des Salzburger Kranherstellers von 18,5 auf 19,5 Euro angehoben hatte. Das Kaufvotum 'Accumulate' wurde bestätigt. Zudem wurden die Gewinnerwartungen für die nächsten Jahre nach oben korrigiert.
SBO sanken um 1,14 Prozent auf 72,19 Euro, nachdem die RCB das Kursziel zwar von 72,00 auf 80,00 Euro nach oben korrigiert, gleichzeitig aber das Anlagevotum von Kaufen auf Halten nach unten gesetzt hatten. Für die in der kommenden Woche zur Veröffentlichung anstehenden Drittquartalszahlen erwarten die Experten ein etwas schwächeres Ergebnis im Vergleich zum Vorquartal.
Erste Group zeigten sich mit einem Abschlag von 1,08 Prozent auf 20,20 Euro und auch Raiffeisen schwächten sich klar um 0,67 Prozent auf 30,52 Euro ab. Auch im europäischen Umfeld standen Bankwerte, nachdem sie im Frühhandel noch gut gesucht gewesen waren, vermehrt auf der Verkaufsliste./spe/APA/sf
Unter den Einzelwerten gerieten Telekom Austria nach Zahlen ins Blickfeld. Die Aktie reagierte auf die am Morgen veröffentlichten Zahlen mit einem Kurssprung und tendierte im Verlauf auf hohem Niveau seitwärts. Die Papiere schlossen mit einem massiven Plus von 8,02 Prozent bei 4,96 Euro. Das Unternehmen hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres gut verdient. Ein Wiener Händler zeigte sich insbesondere über die 'positive Erwartungshaltung' erfreut.
Europaweit zeigten sich konjunktursensible Titel wie Rohstoffwerte klar unter Druck. An der Wiener Börse schwächten sich voestalpine deutlich um 2,37 Prozent auf 23,06 Euro ab. Die UBS hat in einer Reaktion auf die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen des Stahlkonzerns von vergangener Woche ihre Schätzungen angepasst und das Kursziel leicht von 33,00 auf 32,00 Euro gesenkt, ihre Kaufempfehlung 'Buy' wurde bestätigt.
AMAG schlossen nach einer Berg- und Talfahrt unterdessen fester mit einem Aufschlag von 0,56 Prozent auf 21,36 Euro zu. Palfinger drehten im Verlauf ins Minus und sackten um 2,17 Prozent auf 16,21 Euro ab, obwohl die Erste Group das Kursziel für die Papiere des Salzburger Kranherstellers von 18,5 auf 19,5 Euro angehoben hatte. Das Kaufvotum 'Accumulate' wurde bestätigt. Zudem wurden die Gewinnerwartungen für die nächsten Jahre nach oben korrigiert.
SBO sanken um 1,14 Prozent auf 72,19 Euro, nachdem die RCB das Kursziel zwar von 72,00 auf 80,00 Euro nach oben korrigiert, gleichzeitig aber das Anlagevotum von Kaufen auf Halten nach unten gesetzt hatten. Für die in der kommenden Woche zur Veröffentlichung anstehenden Drittquartalszahlen erwarten die Experten ein etwas schwächeres Ergebnis im Vergleich zum Vorquartal.
Erste Group zeigten sich mit einem Abschlag von 1,08 Prozent auf 20,20 Euro und auch Raiffeisen schwächten sich klar um 0,67 Prozent auf 30,52 Euro ab. Auch im europäischen Umfeld standen Bankwerte, nachdem sie im Frühhandel noch gut gesucht gewesen waren, vermehrt auf der Verkaufsliste./spe/APA/sf