FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - LEICHTER - Der deutsche Aktienmarkt wird am Freitag leichter erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax am Morgen 0,20 Prozent tiefer bei 7.732 Punkten. Der Leitindex konsolidiere derzeit und warte auf neue Impulse, sagte Marktstratege Chris Weston von IG am Morgen. Diese könnten von einigen Konjunkturdaten wie dem positiv erwarteten ifo-Geschäftsklimaindex oder auch BIP-Daten aus Großbritannien kommen. Die Vorgabe belastet etwas: Der Future Dow Jones Industrial verlor 0,39 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. An den Börsen in Asien stach die laut Weston wiederbelebte Börse in Tokio dank eines wieder schwachen Yen mit einem kräftigen Plus von nahezu drei Prozent hervor. Analystin Katrin Ehling von X-Trade Brokers xtb hebt auch die Widerstandsfähigkeit der Börsen inklusive dem Dax gegen die schwachen Zahlen vom Vortag als Zeichen der Stärke hervor. Anleger könnten nun wieder vorsichtig Richtung 7.800 Punkte schauen.
USA: - DOW BLEIBT AUF REKORDKURS - Nach enttäuschenden Apple-Zahlen haben die US-Technologieaktien am Donnerstag Verluste verbucht. Der Leitindex Dow Jones Industrial hingegen blieb dank erfreulicher Konjunkturdaten auf Rekordkurs. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwa waren in der vergangenen Woche weiter gesunken und hatten damit den niedrigsten Stand seit fünf Jahren erreicht. Zudem war der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren im Dezember etwas stärker als erwartet gestiegen.
JAPAN: - SEHR FEST - In Asien gab es am Morgen mit starken Gewinnen in Japan und leichterer Tendenz in China und Hongkong erneut keinen klaren Trend. Antrieb für den Nikkei kommt weiter vom schwachen Yen, der auf ein neues Tief seit Juni 2010 rutschte. Marktteilnehmer sehen zudem in gefallenen Verbraucherpreisen in Japan weiter Argumente für Impulse der Notenbank.
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DAX 7.748,13 +0,53%
XDAX 7.740,65 +0,32%
EuroSTOXX 50 2.722,96 +0,54%
Stoxx50 2.654,17 +0,17%
DJIA 13.825,33 +0,33%
S&P 500 1.494,82 +0,00%
NASDAQ 100 2.723,53 -1,40%
Nikkei 10.926,65 +2,88%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KAUM BEWEGUNG - Deutsche Staatsanleihen dürften am Freitag nach Einschätzung von Experten wenig verändert in den letzten Handelstag der Woche starten. 'Der Start des Bund Futures wird in etwa auf dem Vortagesschluss erfolgen', sagte Dirk Gojny von der National-Bank in Essen. Allerdings werden sich die Marktakteure zumindest am Morgen zurückhalten und auf die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex warten. Außerdem steht eine stark beachtete Rede von EZB-Präsident Mario Draghi am Vormittag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos auf dem Programm. Ohne größere Überraschungen dürfte es beim Bund-Future mit einer Seitwärtsbewegung zwischen 142,80 Punkten und 144,00 Punkten weiter gehen, sagte Gojny.
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Bund-Future 143,38 0,17%
T-Note-Future 132,89 0,20%
T-Bond-Future 148,00 0,30%
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DEVISEN: - SEITWÄRTS - Der Euro pendelte im asiatischen Handel zwischen 1,3350 und 1,3380 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Euro-Referenzkurs gegen Mittag auf 1,3349 (Mittwoch: 1,3330) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7491 (0,7502) Euro. Auffälliger war der Yen, der zum Dollar auf den tiefsten Stand seit Juni 2010 sackte.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3369 -0,08%
USD/Yen 90,59 +0,17%
Euro/Yen 121,10 +0,09%
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ROHÖL - LEICHTER - Die Ölpreise sind am Freitag nach kräftigen Gewinnen vom Vortag leicht zurückgefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung kostete am Morgen 113,10 US-Dollar. Das waren 18 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar fiel um 8 Cent auf 95,87 Dollar.
Brent 113,10 -0,18 USD (7:15 Uhr)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - LEICHTER - Der deutsche Aktienmarkt wird am Freitag leichter erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax
USA: - DOW BLEIBT AUF REKORDKURS - Nach enttäuschenden Apple-Zahlen haben die US-Technologieaktien am Donnerstag Verluste verbucht. Der Leitindex Dow Jones Industrial hingegen blieb dank erfreulicher Konjunkturdaten auf Rekordkurs. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwa waren in der vergangenen Woche weiter gesunken und hatten damit den niedrigsten Stand seit fünf Jahren erreicht. Zudem war der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren im Dezember etwas stärker als erwartet gestiegen.
JAPAN: - SEHR FEST - In Asien gab es am Morgen mit starken Gewinnen in Japan und leichterer Tendenz in China und Hongkong erneut keinen klaren Trend. Antrieb für den Nikkei kommt weiter vom schwachen Yen, der auf ein neues Tief seit Juni 2010 rutschte. Marktteilnehmer sehen zudem in gefallenen Verbraucherpreisen in Japan weiter Argumente für Impulse der Notenbank.
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DAX 7.748,13 +0,53%
XDAX 7.740,65 +0,32%
EuroSTOXX 50 2.722,96 +0,54%
Stoxx50 2.654,17 +0,17%
DJIA 13.825,33 +0,33%
S&P 500 1.494,82 +0,00%
NASDAQ 100 2.723,53 -1,40%
Nikkei 10.926,65 +2,88%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KAUM BEWEGUNG - Deutsche Staatsanleihen dürften am Freitag nach Einschätzung von Experten wenig verändert in den letzten Handelstag der Woche starten. 'Der Start des Bund Futures wird in etwa auf dem Vortagesschluss erfolgen', sagte Dirk Gojny von der National-Bank in Essen. Allerdings werden sich die Marktakteure zumindest am Morgen zurückhalten und auf die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex warten. Außerdem steht eine stark beachtete Rede von EZB-Präsident Mario Draghi am Vormittag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos auf dem Programm. Ohne größere Überraschungen dürfte es beim Bund-Future mit einer Seitwärtsbewegung zwischen 142,80 Punkten und 144,00 Punkten weiter gehen, sagte Gojny.
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Bund-Future 143,38 0,17%
T-Note-Future 132,89 0,20%
T-Bond-Future 148,00 0,30%
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DEVISEN: - SEITWÄRTS - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3369 -0,08%
USD/Yen 90,59 +0,17%
Euro/Yen 121,10 +0,09%
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ROHÖL - LEICHTER - Die Ölpreise sind am Freitag nach kräftigen Gewinnen vom Vortag leicht zurückgefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung kostete am Morgen 113,10 US-Dollar. Das waren 18 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar fiel um 8 Cent auf 95,87 Dollar.
Brent 113,10 -0,18 USD (7:15 Uhr)