NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag ihre deutlichen Gewinne vom Vortag halten können. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 108,56 US-Dollar. Das waren 14 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur August-Lieferung stieg um 28 Cent auf 108,32 Dollar, nachdem er zuvor bei 108,44 Dollar ein neues 16-Monatshoch erreichte.
Im weiteren Handelsverlauf stehen keine wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Experten rechnen daher weiterhin mit einem eher ruhigen Handel am Ölmarkt. Für den jüngsten Preisauftrieb hatten am Donnerstag robuste Konjunkturzahlen aus den USA gesorgt. Daten vom Arbeitsmarkt und Frühindikatoren deuteten auf eine anhaltende konjunkturelle Erholung hin. Für den Ölmarkt könnte dies bedeuten, dass die Nachfrage aus dem größten Ölverbrauchsland der Welt von gedämpftem Niveau aus etwas anziehen könnte.
Ein weiterer Grund für den jüngsten Anstieg der Ölpreise dürfte auch der Rückgang der US-Ölreserven in den vergangenen Wochen sein. Der Brentölpreis werde aufgrund 'niedrigerer geopolitischer Risiken' etwas belastet, so Eugen Weinberg, Commerzbank-Experte. Damit hat sich die Preisdifferenz zwischen den beiden wichtigsten Ölsorten auf weniger als einen US-Dollar verringert.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 106,11 US-Dollar. Das waren 83 Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartell./hoslmr/jkr
Im weiteren Handelsverlauf stehen keine wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Experten rechnen daher weiterhin mit einem eher ruhigen Handel am Ölmarkt. Für den jüngsten Preisauftrieb hatten am Donnerstag robuste Konjunkturzahlen aus den USA gesorgt. Daten vom Arbeitsmarkt und Frühindikatoren deuteten auf eine anhaltende konjunkturelle Erholung hin. Für den Ölmarkt könnte dies bedeuten, dass die Nachfrage aus dem größten Ölverbrauchsland der Welt von gedämpftem Niveau aus etwas anziehen könnte.
Ein weiterer Grund für den jüngsten Anstieg der Ölpreise dürfte auch der Rückgang der US-Ölreserven in den vergangenen Wochen sein. Der Brentölpreis werde aufgrund 'niedrigerer geopolitischer Risiken' etwas belastet, so Eugen Weinberg, Commerzbank-Experte. Damit hat sich die Preisdifferenz zwischen den beiden wichtigsten Ölsorten auf weniger als einen US-Dollar verringert.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 106,11 US-Dollar. Das waren 83 Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartell./hoslmr/jkr