BIETIGHEIM-BISSINGEN (dpa-AFX) - Der Hemdenhersteller Olymp peilt im laufenden Geschäftsjahr einen neuen Umsatzrekord an. Sollte sich die Witterung im Herbst entsprechend kühl entwickeln, könne Olymp mit seiner Kernmarke 2013 erstmals einen Umsatz von 200 Millionen Euro Umsatz erreichen, sagte Olymp-Geschäftsführer Mark Bezner bei der Eröffnung eines neuen Lagers am Mittwoch in Bietigheim-Bissingen (Kreis Ludwigsburg). 2012 hatte Olymp 186,9 Millionen Euro Umsatz gemacht. Seinen Expansionskurs will Olymp nach eigenen Angaben künftig mit weiteren eigenen Läden innerhalb Europas fortsetzen.
Nach zwei Jahren Bauzeit nahm der Hemdenhersteller am Mittwoch ein neues Logistikzentrum in Betrieb. Mit dem 40 Millionen Euro teuren Bau verdoppelt Olymp seine Lagerkapazität. Wegen seines stetigen Wachstums war die Firma an seine Lagergrenzen gestoßen. Zuletzt sei ein Teil des Versands über angemietete Außenlager abgewickelt worden.
In dem Lager werden den Angaben zufolge alle Waren aus sieben Produktionsstätten in Osteuropa und Asien eingelagert und für den Versand an die Einzelhändler kommissioniert. Maximal 400.000 Bekleidungsstücke pro Woche können es den Angaben zufolge verlassen - doppelt so viele wie bisher.
Sinkende Verkaufszahlen im Bereich Business-Hemden will der Hersteller indes unter anderem mit Kollektionen für Poloshirts und Strickwaren auffangen. Sollte die Nachfrage steigen, gibt es in dem neuen Logistikzentrum noch freie Kapazitäten./voe/DP/stb
Nach zwei Jahren Bauzeit nahm der Hemdenhersteller am Mittwoch ein neues Logistikzentrum in Betrieb. Mit dem 40 Millionen Euro teuren Bau verdoppelt Olymp seine Lagerkapazität. Wegen seines stetigen Wachstums war die Firma an seine Lagergrenzen gestoßen. Zuletzt sei ein Teil des Versands über angemietete Außenlager abgewickelt worden.
In dem Lager werden den Angaben zufolge alle Waren aus sieben Produktionsstätten in Osteuropa und Asien eingelagert und für den Versand an die Einzelhändler kommissioniert. Maximal 400.000 Bekleidungsstücke pro Woche können es den Angaben zufolge verlassen - doppelt so viele wie bisher.
Sinkende Verkaufszahlen im Bereich Business-Hemden will der Hersteller indes unter anderem mit Kollektionen für Poloshirts und Strickwaren auffangen. Sollte die Nachfrage steigen, gibt es in dem neuen Logistikzentrum noch freie Kapazitäten./voe/DP/stb