NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Freitag im US-Handel unter der Marke von 1,35 Dollar geblieben. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,3483 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3505 (Donnerstag: 1,3641) US-Dollar festgesetzt.
Experten begründeten die anhaltende Talfahrt mit schwachen europäischen Konjunkturdaten, auf welche die EZB bereits auf ihrer Sitzung kommende Woche mit weiteren Zinssenkungen reagieren könnte. Gleichzeitig schürten starke US-Daten die Erwartung, dass die US-Notenbank Fed - anders als zuletzt angenommen - ihre konjunkturstützenden Anleihekäufe doch schon im laufenden Jahr drosseln könnte.
Positive Nachrichten für den Euro kamen indes von der Ratingagentur Fitch: Sie droht dem Euro-Krisenland Spanien nicht länger mit der Abstufung der Bonitätsnote, sondern hob den Ausblick für die Kreditbewertung von 'negativ' auf 'stabil' an./gl/he
Experten begründeten die anhaltende Talfahrt mit schwachen europäischen Konjunkturdaten, auf welche die EZB bereits auf ihrer Sitzung kommende Woche mit weiteren Zinssenkungen reagieren könnte. Gleichzeitig schürten starke US-Daten die Erwartung, dass die US-Notenbank Fed - anders als zuletzt angenommen - ihre konjunkturstützenden Anleihekäufe doch schon im laufenden Jahr drosseln könnte.
Positive Nachrichten für den Euro kamen indes von der Ratingagentur Fitch: Sie droht dem Euro-Krisenland Spanien nicht länger mit der Abstufung der Bonitätsnote, sondern hob den Ausblick für die Kreditbewertung von 'negativ' auf 'stabil' an./gl/he