NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street dürfte zum Wochenschluss an ihre freundliche Vortagestendenz anknüpfen. Am Donnerstag hatten die Aussagen der künftigen US-Notenbankchefin Janet Yellen die Indizes zum Teil einmal in Rekordhöhen gehievt. Yellen hatte am Donnerstag bei einer Anhörung vor dem Bankenausschuss des Senats in Washington gesagt, die lockere Geldpolitik der USA soll auch unter ihr erst einmal beibehalten werden. Die US-Wirtschaft müsse sich noch weiter erholen und die Konjunktur robuster werden.
Der Future auf den Dow Jones Industrial stand knapp eine Stunde vor Handelsstart 0,16 Prozent höher. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Nasdaq 100 deutete eine um 0,11 Prozent fester Eröffnung an. Kurzfristig seien die Kommentare der künftigen Fed-Chefin gut für den Markt, da sie eine anhaltend lockere Geldpolitik signalisierten, kommentierte ein Stratege.
Entsprechend stünden zunächst die erwarteten Konjunkturdaten im Fokus. Der Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York beispielsweise hat sich im November überraschend weiter verschlechtert. Der Empire-State-Index fiel von plus 1,52 Punkten im Vormonat auf minus 2,21 Punkte, wie die regionale Vertretung der US-Notenbank mitteilte. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg auf plus 5,0 Punkte erwartet. Ähnlich die Situation bei den Einfuhrpreisen: Sie fielen im Oktober stärker als erwartet.
Unter den Einzelwerten zeigten sich die Papiere von Exxon Mobil vorbörslich mit einem Aufschlag von 1,69 Prozent deutlich bewegt. Der US-Starinvestor Warren Buffett hat sich über seine Investmentholding Berkshire Hathaway mit Aktien des Energiemultis im Wert von aktuell 3,7 Milliarden Dollar eingedeckt (2,7 Milliarden Euro)./rum/la
Der Future auf den Dow Jones Industrial
Entsprechend stünden zunächst die erwarteten Konjunkturdaten im Fokus. Der Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York beispielsweise hat sich im November überraschend weiter verschlechtert. Der Empire-State-Index fiel von plus 1,52 Punkten im Vormonat auf minus 2,21 Punkte, wie die regionale Vertretung der US-Notenbank mitteilte. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg auf plus 5,0 Punkte erwartet. Ähnlich die Situation bei den Einfuhrpreisen: Sie fielen im Oktober stärker als erwartet.
Unter den Einzelwerten zeigten sich die Papiere von Exxon Mobil