SAN FRANCISCO/STUTTGART (dpa-AFX) - Der Finanzinvestor Paul Singer lehnt das Übernahmeangebot für Celesio erwartungsgemäß ab. Die Offerte des amerikanischen Pharmagroßhändler McKesson für den deutschen Konkurrenten sei 'substanziell zu niedrig' und kein 'fairer Deal', teilte Singer am Dienstag mit. Singer ist kurz nach dem Bekanntwerden der Übernahmepläne bei Celesio eingestiegen. Dem US-Finanzinvestor können derzeit zusammen mit sonstigen Finanzinstrumenten 25,16 Prozent der Stimmrechte zugerechnet werden. Die Aktie gab zuletzt 1,23 Prozent nach und lag bei 22,8 Euro.
Singer sieht derzeit in der Zerschlagung von Celesio den größeren Nutzen für die Aktionäre. McKesson hatte sein Angebot für Celesio von 23 Euro trotz Störfeuers durch den Hedgefonds-Investor Anfang Dezember offiziell vorgelegt. Es läuft bis zum 9. Januar 2014. Es werden unverändert 23 Euro je Celesio-Titel geboten. Das Gesamtvolumen beläuft sich inklusive des geplanten Rückkaufs von Wandelschuldverschreibungen auf 6,1 Milliarden Euro./stk/fbr
Singer sieht derzeit in der Zerschlagung von Celesio den größeren Nutzen für die Aktionäre. McKesson hatte sein Angebot für Celesio von 23 Euro trotz Störfeuers durch den Hedgefonds-Investor Anfang Dezember offiziell vorgelegt. Es läuft bis zum 9. Januar 2014. Es werden unverändert 23 Euro je Celesio-Titel geboten. Das Gesamtvolumen beläuft sich inklusive des geplanten Rückkaufs von Wandelschuldverschreibungen auf 6,1 Milliarden Euro./stk/fbr