NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch vor der Veröffentlichung von offiziellen Daten zu den Ölreserven in den USA wenig verändert gezeigt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete gegen Mittag 109,03 US-Dollar. Das waren 35 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg hingegen geringfügig um sechs Cent auf 98,57 Dollar.
Die Anleger warten nach Einschätzung von Händlern auf die Veröffentlichung offizieller Daten zu den US-Lagerbeständen an Rohöl am Nachmittag. Seit Dienstagmorgen hätten Investoren bereits auf einen erneuten Rückgang der amerikanischen Reserven spekuliert. Am Vortag hatte das American Petroleum Institute (API) bereits einen Rückgang der Ölvorräte gemeldet. Der US-Ölpreise war daraufhin in der Nacht zum Mittwoch auf 98,75 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit sechs Wochen gestiegen. Seit dem Morgen verlief der Handel am Ölmarkt aber wieder in ruhigen Bahnen.
Experten gehen davon aus, dass die Regierung in Washington erneut einen Rückgang der Ölreserven melden wird. Die Markterwartung liegt bei einem Rückgang von drei Millionen Barrel. In den vergangenen Monaten war der starke Überhang der US-Ölvorräte, hervorgerufen unter anderem durch die umstrittene Fracking-Fördertechnik, eine wesentliche Triebfeder für die Preisdifferenz zwischen US-Öl und Brent-Öl.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel zuletzt zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 106,83 US-Dollar. Das waren 89 Cent weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/jsl
Die Anleger warten nach Einschätzung von Händlern auf die Veröffentlichung offizieller Daten zu den US-Lagerbeständen an Rohöl am Nachmittag. Seit Dienstagmorgen hätten Investoren bereits auf einen erneuten Rückgang der amerikanischen Reserven spekuliert. Am Vortag hatte das American Petroleum Institute (API) bereits einen Rückgang der Ölvorräte gemeldet. Der US-Ölpreise war daraufhin in der Nacht zum Mittwoch auf 98,75 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit sechs Wochen gestiegen. Seit dem Morgen verlief der Handel am Ölmarkt aber wieder in ruhigen Bahnen.
Experten gehen davon aus, dass die Regierung in Washington erneut einen Rückgang der Ölreserven melden wird. Die Markterwartung liegt bei einem Rückgang von drei Millionen Barrel. In den vergangenen Monaten war der starke Überhang der US-Ölvorräte, hervorgerufen unter anderem durch die umstrittene Fracking-Fördertechnik, eine wesentliche Triebfeder für die Preisdifferenz zwischen US-Öl und Brent-Öl.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel zuletzt zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 106,83 US-Dollar. Das waren 89 Cent weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/jsl