👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

Forex - US-Dollar leicht höher, aber weiter in der Defensive

Veröffentlicht am 31.07.2017, 13:22
© Reuters.  US-Dollar leicht höher, steckt aber weiter in der Defensive
EUR/USD
-
GBP/USD
-
USD/JPY
-
USD/CAD
-
DX
-

Investing.com - Der US-Dollar ist am Montag gegenüber den anderen Leitwährungen leicht gestiegen, aber in der Defensive stecken geblieben, angesichts von Sorgen über das politische Chaos in Washington und Zweifeln, ob die Federal Reserve die Zinsen in diesem Jahr noch einmal anheben wird.

Der US-Dollarindex, der den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag gegen 13:17 MEZ auf 93,31, nachdem er die Sitzung am Freitag mit einem Kursverlust von rund 0,6% beendet hatte.

Der Index ist in diesem Monat um rund 2,2% gefallen, über das Jahr sind sogar Verluste von 9% angefallen.

Der Dollar steht in der Defensive seit am Freitag erschienen sind, die zwar zeigten, dass das US-Wirtschaftswachstum sich im zweiten Quartal beschleunigt hat, aber die Lohnzuwächse und die Inflation müde geblieben sind.

Die verhaltenen Inflationsaussichten haben zu Zweifeln geführt, ob die Federal Reserve an ihren Plänen für eine dritte Zinserhöhung in diesem Jahr wird festhalten können.

Der Dollar wurde seit Ende 2015 wegen der graduellen Straffung der Geldpolitik durch die Fed gekauft, aber Aussichten, dass andere führende Notenbanken gleichziehen könnten, haben zur jüngsten Dollarschwäche beigetragen.

Schwindende Erwartungen auf Steuerreformen und ein Ausgabenprogramm der Trump-Administration haben den Dollar in jüngster Zeit zusätzlich belastet.

Hoffnungen, dass die Trump-Administration ihre Wirtschaftsagenda wird umsetzen können, erhielten am Freitag einen weiteren Schlag, nachdem der US-Senat damit gescheitert war, Obamacare, die Gesundheitsreform von Amtsvorgänger Obama, einzustampfen.

Der Dollar ist gegenüber dem Yen leicht gesunken, mit dem USD/JPY Kurs auf 110,51, nachdem er zunächst auf ein Eineinhalb-Monatstief von 110,31 gefallen war.

Der Euro war ein wenig billiger, mit dem EUR/USD Kurs um 0,14% tiefer auf 1,1733, womit er sich nicht mehr weit von seinem Hoch vom Donnerstag befindet, als er mit 1,1777 auf seinen höchsten Stand seit Januar 2015 gestiegen war.

Aus der Eurozone gab es am Montag Daten, die die Inflation im Juli auf Höhe der Erwartungen zeigten, während die zugrundeliegende Kerninflation höher als erwartet ausgefallen war. Die Wiederbelebung der Kerninflation gibt der Europäischen Zentralbank größeren Spielraum, wenn sie im Herbst damit beginnen wird, ihr Konjunkturprogramm abzubauen.

Daneben ist die Arbeitslosenquote im Euroraum von 9,2% im May auf 9,1% im Juni gefallen und hat damit ihren niedrigsten Stand seit Februar 2009 erreicht.

Das Pfund hat sich ein wenig nach unten bewegt, mit dem GBP/USD Kurs auf 1,3121, womit es immer noch in Rufweite seines 10-Monatshochs vom Donnerstag von 1,3158 steht.

Der kanadische Dollar war schwächer, mit dem USD/CAD Kurs um 0,27% höher auf 1,2467. Die Währung war am Freitag in die Höhe geschnellt, nachdem besser als erwartet ausgefallene Wachstumsdaten die Erwartungen auf eine weitere Zinserhöhung durch die kanadische Notenbank bestärkt hatten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.