FAIRFIELD (dpa-AFX) - Das US-Industrieschwergewicht General Electric (GE) hat auch im ersten Quartal des Jahres trotz der Staatsschuldenkrisen seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Zwar blieb der Überschuss wegen Sondereffekten hinter den Erwartungen der Analysten zurück, dafür entwickelten sich sowohl Umsatz, als auch der operative Gewinn besser als gedacht. 'Die Frühindikatoren stützen unsere Pläne für 2012', sagte Konzernchef Jeff Immelt am Freitag. Der Manager rechnet mit einem zweistelligen Wachstum und kann sich im ersten Quartal zudem über ein kräftiges Plus bei den Bestellungen freuen.
Der Siemens -Konkurrent konnte den operativen Gewinn das achte Quartal in Folge steigern. Der Umsatz sank von 38,3 Milliarden auf 35,2 Milliarden US-Dollar. Hier macht sich der Verkauf des Mehrheitsanteils an der TV-Senderkette NBC Universal bemerkbar. Ohne den Verkauf legte der Umsatz noch zu. Analysten hatten mit einem weniger starken Wachstum gerechnet.
Der Gewinn unter dem Strich schrumpfte wegen Sondereffekten um zehn Prozent auf 3,03 Milliarden US-Dollar und damit stärker als gedacht. General Electric gilt angesichts seiner breiten Angebotspalette als Gradmesser für die gesamte US-Wirtschaft. In Deutschland ist GE vor allem mit einer Windanlagen-Fertigung und einer starken Forschung vertreten. Der deutsche Rivale Siemens will seine Zahlen für das zweite Geschäftsquartal 2011/2012 (Ende März) am 25. April veröffentlichen./stb/wiz
Der Siemens
Der Gewinn unter dem Strich schrumpfte wegen Sondereffekten um zehn Prozent auf 3,03 Milliarden US-Dollar und damit stärker als gedacht. General Electric gilt angesichts seiner breiten Angebotspalette als Gradmesser für die gesamte US-Wirtschaft. In Deutschland ist GE vor allem mit einer Windanlagen-Fertigung und einer starken Forschung vertreten. Der deutsche Rivale Siemens will seine Zahlen für das zweite Geschäftsquartal 2011/2012 (Ende März) am 25. April veröffentlichen./stb/wiz