ROM (dpa-AFX) - EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Italiens Regierungschef Mario Monti sehen die Zukunft der Euro-Zone nach den jüngsten EZB-Beschlüssen positiv. Der Plan von EZB-Chef Mario Draghi zum unbegrenzten Kauf von Staatsanleihen sei ein wichtiger Schritt voran auf dem Weg zu einer zufriedenstellenderen Steuerung der Euro-Zone, sagte Monti am Donnerstagabend in Rom vor einem Gespräch mit Barroso.
Die von seiner Regierung eingeleiteten Reformen könnten diese Hilfen der EZB für Italien überflüssig machen, sagte Monti. Europa zeichne sich im übrigen dadurch aus, dass es Anstoß und Ansporn aus einer Krise ziehe, um voranzuschreiten.
'Wir können die Krise in Italien und in der ganzen Europäischen Union überwinden, werden das aber nur gemeinsam schaffen', erklärte der EU-Kommissionspräsident. Mit der Rückkehr des Vertrauens in Italien werde sich der Schuldenberg des Landes verringern. Der Zugang zu Krediten werde leichter sein und es werde positive Auswirkungen auf das Wachstum und auf die Beschäftigung geben, sagte Barroso./ka/DP/he
Die von seiner Regierung eingeleiteten Reformen könnten diese Hilfen der EZB für Italien überflüssig machen, sagte Monti. Europa zeichne sich im übrigen dadurch aus, dass es Anstoß und Ansporn aus einer Krise ziehe, um voranzuschreiten.
'Wir können die Krise in Italien und in der ganzen Europäischen Union überwinden, werden das aber nur gemeinsam schaffen', erklärte der EU-Kommissionspräsident. Mit der Rückkehr des Vertrauens in Italien werde sich der Schuldenberg des Landes verringern. Der Zugang zu Krediten werde leichter sein und es werde positive Auswirkungen auf das Wachstum und auf die Beschäftigung geben, sagte Barroso./ka/DP/he