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Bafin - Smartphone-Bank N26 muss Kampf gegen Geldwäsche verstärken

Veröffentlicht am 22.05.2019, 16:56
Aktualisiert 22.05.2019, 17:00
© Reuters.  Bafin - Smartphone-Bank N26 muss Kampf gegen Geldwäsche verstärken

Frankfurt (Reuters) - Die Finanzaufsicht Bafin hat bei der Smartphone-Bank N26 weitreichende Mängel bei den Vorkehrungen gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung festgestellt und fordert Nachbesserungen.

N26 müsse einige Bestandskunden neu identifizieren sowie Prozessbeschreibungen und Arbeitsabläufe verschriftlichen, ordnete die Behörde am Mittwoch an. Auch Rückstände bei der Kontrolle verdächtiger Transaktionen müssten abgearbeitet werden. N26 müsse zudem eine angemessene personelle und technisch-organisatorische Ausstattung zur Einhaltung ihrer geldwäscherechtlichen Verpflichtungen sicherstellen.

Die seit 2015 aktive N26 ist in den vergangenen Jahren sehr schnell gewachsen und gehört mit einer Bewertung von zuletzt 2,7 Milliarden Dollar zu den teuersten Start-ups in Deutschland. N26 war nach eigenen Angaben zuletzt in 24 europäischen Märkten aktiv und hat mehr als 2,5 Millionen Kunden. Der seit langem angekündigte Markteintritt in den USA hat sich immer wieder verzögert. Kritiker werfen N26 vor, dass der Kundenservice und die Prozesse der Bank nicht mit dem schnellen Wachstum mitgehalten habe.

N26 versprach am Mittwoch Besserung. Bis Ende des Jahres werde die Zahl der Mitarbeiter um weitere 50 Prozent auf über 1500 Mitarbeiter steigen. Die Anordnung der Bafin nehme das Institut sehr ernst und habe zuvor schon die notwendigen Maßnahmen und Fristen zur Umsetzung eng mit der BaFin abgestimmt. Die Bank habe ihr Team zur Bekämpfung von Geldwäsche und Finanzkriminalität massiv ausgebaut. OLDEBUS Reuters Germany Online Report Company News 20190522T145548+0000

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