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BaFin - Strengere Wirecard-Kontrolle nicht an EZB gescheitert

Veröffentlicht am 01.07.2020, 15:13
Aktualisiert 01.07.2020, 15:18
© Reuters.
WDIG
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Frankfurt, 01. Jul (Reuters) - Die Finanzaufsicht Bafin widerspricht nach dem Auftritt ihres Chefs Felix Hufeld im Finanzausschuss des Bundestags dem Eindruck, dass eine strengere Regulierung der Wirecard AG WDIG.DE am Widerstand der EZB gescheitert sei. "Herr Hufeld hat zu keinem Zeitpunkt in der Sitzung des Finanzausschusses im Deutschen Bundestag vorgetragen, dass die Einstufung von Wirecard als Finanzholding an der Europäischen Zentralbank (EZB) gescheitert sei", sagte eine BaFin-Sprecherin am Mittwoch. "Er hat im Gegenteil betont, dass alle bisherigen Entscheidungen in vollständigem Konsens mit den beteiligten Institutionen Deutsche Bundesbank und EZB getroffen worden sind." Die Wirecard AG sei bislang nach Einschätzung aller beteiligten Institutionen nicht als Finanzholding einzustufen gewesen.

Bei einer Einstufung der Wirecard AG als Finanzholding hätten die Finanzaufseher sie strenger kontrollieren können. So kann die Bafin nach dem Kreditwesengesetz Sonderprüfer in eine Bank schicken, um Vorwürfe zu prüfen und dem Institut auf den Zahn zu fühlen. Bei anderen Unternehmen muss die Behörde beim Verdacht der Bilanzmanipulation dagegen zunächst die auch als "Bilanzpolizei" bekannte Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) einschalten.

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