Das Projekt war ambitioniert: Auf 4.500 Meter Höhe sollten an der Grenze zwischen Chile und Argentinien weltweit erstmals zwei Länder bei einer Goldförderung kooperieren. Doch Barrick Gold, größtes Goldbergbauunternehmen der Welt, brachte das Vorhaben Pascua Lima nichts als Ärger ein. Weil es gegen Umweltauflagen verstoßen hatte, wurde das Unternehmen 2013 zur Zahlung von 16,4 Millionen Dollar Strafe verurteilt, die chilenischen Umweltbehörden stoppten seinerzeit das umstrittene Projekt vorerst. So ist die aktuelle Nachricht aus Südamerika nun keine allzu große Überraschung.
Regeln zum Gletscherschutz nicht beachtet
Die chilenische Justiz habe das endgültige Aus des Bergbauprojekts Pascua Lima in den Anden besiegelt, berichtet unter anderem der österreichische Rundfunk ORF. Ein Gericht in Antofagasta (LON:ANTO), 1.300 Kilometer nördlich von Santiago de Chile, habe befunden, dass die Regeln zum Gletscherschutz um die Gold- und Silbermine von Barrick Gold nicht beachtet worden seien, heißt es in dem Bericht in Bezug auf das Nachrichtenportal Emol.
Aktie weiter im Aufwind
Dem Aktienkurs des Unternehmens konnte die Nachricht nichts anhaben. Auch am Montag setzten die Papiere ihre jüngste Erholung fort, gewannen zeitweilig mehr als fünf Prozent dazu. Möglicherweise hat dies damit zu tun, dass Barrick Gold laut des ORF-Berichts seine Investitionen in das Projekt bereits 2013 wegen der Umweltauflagen und fallender Goldpreise gestoppt hat. Das Unternehmen erwäge nun, die Mineralienvorkommen von Argentinien aus abzubauen.
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Ein Beitrag von Achim Graf.