BASF, der Chemiekonzern aus Ludwigshafen, und die chinesische staatliche Mineralölkonzern Sinopec kooperieren schon lange. Nach einer Ankündigung von BASF wird diese Kooperation nun weiter vertieft.
Zweiter Steamcracker in Nanjing
BASF und Sinopec wollen ihr Downstream Portfolio erweitern, indem sie einen weiteren Steamcracker bauen. Steamcracker sind industrielle Anlagen, in denen längerkettige Kohlenwasserstoffe mit Hilfe von Wasserdampf in kurzkettige Kohlenwasserstoffe aufgespaltet werden. Dieses Verfahren liefert den Konzernen eine Reihe grundlegender chemischer Bausteine für die weiteren Produktionsprozesse. Die Kosten für den Steamcracker werden zu je 50 Prozent von BASF und Sinopec getragen. Neben dem Steamcracker soll auch das Upstream Portfolio des 50:50 Joint-Venture BASF-YPC Company gestärkt werden.
Zusätzlich will die Kooperation auch die Herstellung von Batteriematerialen ausloten. Da China als der Automarkt der Zukunft gilt und ein Vorreiter ist, was den Absatz von Elektroautos angeht, ist ein Ausbau der Kapazitäten für Batteriematerialien strategisch geschickt, um sich langfristig im Markt positionieren zu können. Da gerade in China viel Innovation im Bereich der Batterieproduktion generiert wird, wird auch hier die Nachfrage am größten sein. Die Aktie von BASF reagierte zunächst positiv auf die Nachrichten und verzeichnete am Mittwoch im Morgendhandel ein Plus von mehr als 1 %.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.
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