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Bayer: Verteidigungsmodus aktiviert!

Veröffentlicht am 11.12.2018, 17:31
Aktualisiert 11.12.2018, 17:40
© Reuters.  Bayer: Verteidigungsmodus aktiviert!
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Der Pharmariese Bayer (DE:BAYGN) hatte Ende November angekündigt, rund 12.000 seiner weltweit 118.000 Stellen abzubauen. Nun verteidigte Konzernchef Werner Baumann am Montagabend auf einem Düsseldorfer Event der „Rheinischen Post“ (RP) erneut die viel kritisierte Maßnahme. Dies teilte die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag mit.

„Solche Entscheidungen sind extrem schwer zu treffen“, konstatierte der Bayer-Boss. „Wir treffen eine solche Entscheidung nur, wenn sie für das Unternehmen und auch die Mitarbeiter langfristig am besten ist.“ Auf die Frage, wie viele Jobs in Deutschland wegfallen werden, wollte er sich auch am Montag nicht äußern. Auch zuvor war er der Frage immer wieder ausgewichen. Immerhin: Anfang des kommenden Jahres soll es diesbezüglich Klarheit geben, kündigte Baumann nun auf der RP-Veranstaltung an.

Keine Gefahr durch mutmaßliches Elliot-Engagement?

Im Rahmen des Events ging Baumann übrigens auch auf Medienberichte ein, wonach der streitbare US-Hedgefonds Elliot beim Konzern eingestiegen sei. Dieser hatte in den zurückliegenden Monaten beispielsweise die Unternehmensführung von Uniper oder Thyssenkrupp (DE:TKAG) unter Druck gesetzt. „Mich hat noch keiner angerufen“, konstatierte Baumann. Auch gebe es keinerlei Kontakt zu dem als unbequem geltenden Investor. Elliot sei aber sehr lange beim kürzlich übernommenen US-Saatgutriesen Monsanto (NYSE:MON) als Aktionär tätig gewesen, betonte er.

Laut Baumann sei der Hedgefonds sowieso ein Aktionär, der eher nach Unterbewertungsopportunitäten im Markt suche. Deshalb würde man einen solchen Investor, der den Unternehmenswert positiv beeinflussen wolle, grundsätzlich begrüßen, so der seit 2016 amtierende Vorstandschef der Leverkusener. Reuters hatte von Insiderquellen erfahren, dass der aktivistische Investor bereits vor gut einem Jahr beim Dax-Konzern eingestiegen sei.

Monsanto-Problematik

Baumann warb indes auch für die unter Dach und Fach gebrachte Übernahme des US-Giganten Monsanto, der wegen des Unkrautvernichters Glyphosat im Kreuzfeuer steht. So sei Glyphosat vielen Studien zufolge bei richtiger Anwendung „sicher und wichtig für viele Landwirte“. Bayer hatte den Saatgutriesen im Sommer für rund 63 Milliarden Dollar geschluckt – inklusive der in den USA anhängigen Klagen, wonach Glyphosat in vielen Fällen Krebs verursacht habe. Mittlerweile sieht sich Bayer mit mehr als 9.300 entsprechenden US-Klagen konfrontiert.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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