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Bayerische Pharmafirma PharmaSGP plant Börsengang in Frankfurt

Veröffentlicht am 27.05.2020, 10:12
© Reuters.

Frankfurt, 27. Mai (Reuters) - Die bayerische Pharmafirma PharmaSGP strebt an die Frankfurter Börse. Die Alteigentümer wollen Kasse machen und mindestens die Hälfte an dem Unternehmen auf den Markt werfen, wie der Anbieter von rezeptfreien Schmerzmitteln wie Rubaxx und Restaxil am Mittwoch mitteilte. Dem Unternehmen aus Gräfelfing bei München selbst sollen aus dem Börsengang keine Mittel zufließen. Finanzkreisen zufolge bewerten Analysten die Firma mit rund 500 Millionen Euro.

PharmaSGP machte 2019 bei einem Umsatz von 62,6 Millionen Euro einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von rund 22 Millionen Euro. Das Unternehmen könne sein Wachstum vollständig aus dem eigenen Mittelzufluss finanzieren, so dass es keinen Geld aus dem Börsengang brauche. PharmaSGP ist in Besitz der Gründer Clemens Fischer mit seiner Futrue GmbH (90 Prozent) und Madlena Hohlefelder über die MVH Beteiligungs- und Beratungs-GmbH (zehnt Prozent). Die Unternehmer, die schon mehrere Firmen gegründet haben, wollten den Erlös zur Finanzierung anderer Projekte verwenden.

Einen Termin für den Börsengang nannte PharmaSGP nicht. Üblicherweise vergehen zwischen der Ankündigung und der Erstnotiz rund vier Wochen, doch in unsicheren Zeiten wie der Corona-Krise wird der Prozess oft beschleunigt. Bislang hat es mit dem Nürnberger Datenbank-Anbieter Exasol EXLn.DE in diesem Jahr erst ein Unternehmen an die Frankfurter Börse geschafft. Exasol ist seit Montag im Wachstumssegment Scale notiert. PharmaSGP wäre der erste Börsengang im streng regulierten Prime Standard, die Voraussetzung für die Zugehörigkeit in einem der gängigen Börsenindexes wie der Dax-Familie ist.

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