FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER ERWARTET - Belastet von einer weiteren Verschärfung der Unsicherheitsfaktoren Italien und US-Haushaltsstreit werden die deutschen Aktienindizes am Montag schwächer erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax vor Handelsstart bei 8.605 Punkten um 0,65 Prozent unter seinem Xetra-Schluss vom Freitag. Dennoch steuert der Leitindex auf das fünfte Plusquartal in Folge zu, und weist auch für den September ein dickes Plus von bisher knapp sieben Prozent auf. Die Nachrichtenlage sei in den vergangenen Tagen richtig schlecht geworden und das reflektierten am Morgen auch die asiatischen Börsen, sagte Marktstratege Chris Weston von IG. Die Vorgabe ist entsprechend negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor 0,52 Prozent seit dem Xetra-Wochenschluss. Der Wochenauftakt wie auch die ganze Woche dürften spannend und damit volatil werden, sagte Dirk Gojny von der Nationalbank mit Blick auf den Konjunkturkalender. Auch die Regierungskrise in Italien wird mit Spannung verfolgt werden, nachdem die Berlusconi-Partei ihre Minister abgezogen hat. Im Budgetstreit im amerikanischen Kongress rückt indes die Deadline 1. Oktober nahe.
USA: - LEICHTER - Der schwelende Budgetstreit in den USA sorgt am New Yorker Aktienmarkt weiter für Unbehagen und Kursverluste. Nachdem die wichtigsten Indizes der US-Börsen am Vortag nach einer mehrtägigen Verlustserie etwas Luft geholt hatten, ging es am Freitag wieder bergab. Der Dow Jones Industrial gab auf Wochensicht 1,25 Prozent ab. Der breitere S&P-500-Index schloss die Handelswoche ebenfalls mit einem Minus ab - beide Standardindizes fuhren damit nach drei Gewinnwochen hintereinander wieder einen Verlust ein.
ASIEN: - SCHWÄCHER - Die sich zuspitzende Lage im US-Haushaltsstreit, sowie die politische Eskalation in Italien und schwächere Daten aus China haben allesamt für Kursverluste an den asiatischen Märkten gesorgt. Lediglich in China konnte sich etwa der CSI 300 im Plus behaupten.
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DAX 8.661,51 -0,03%
XDAX 8.670,50 -0,03%
EuroSTOXX 50 2.919,34 -0,12%
Stoxx50 2.791,71 -0,26%
DJIA 15.258,24 -0,46%
S&P 500 1.691,75 -0,41%
NASDAQ 100 3.230,30 -0,12%
Nikkei 14.553,90 -1,43%
°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KURSGEWINNE ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen werden am Montag fester erwartet. Die Vorgaben aus Asien, wo die finale Schätzung des chinesischen Einkaufsmanagerindex deutlich unter den Erwartungen blieb, dürften die Risikofreude drücken. Die Regierungskrise in Italien und die Nervosität angesichts des anhaltenden Budgetstreits in den USA dürften Anleger weiter in die Defensive treiben. Analysten der National-Bank erwarten den richtungsweisenden Euro-Bund-Future in einer Handelsspanne zwischen 140,00 und 141,20 Punkten.
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Bund-Future 140,36 0,39%
T-Note-Future 126,55 0,21%
T-Bond-Future 133,69 0,30%
°
DEVISEN: - EURO HÄLT 1,35 DOLLAR KNAPP - Der Euro hat zum Wochenstart die Marke von 1,35 US-Dollar nur knapp halten können. Die Gemeinschaftswährung wird vor allem durch die politischen Unruhen in Italien belastet. Zuletzt stand der Euro bei 1,3502 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3537 (Donnerstag: 1,3499) Dollar festgesetzt.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3497 -0,19%
USD/Yen 97,96 -0,26%
Euro/Yen 132,21 -0,45%
°
ROHÖL - PREISE FALLEN - Der andauernde Haushaltsstreit in den USA hat die Ölpreise am Montag unter Druck gesetzt. Enttäuschend ausgefallene Konjunkturdaten aus China kamen erschwerend hinzu. In den USA steht der erste Stillstand der öffentlichen Verwaltung seit 17 Jahren bevor. Eine rechtzeitige Lösung im erbitterten Streit über den Bundeshaushalt zwischen Präsident Barack Obama und den oppositionellen Republikanern erschien am Sonntag kaum noch möglich. Ein Scheitern der Verhandlungen könne die Weltwirtschaft vom Erholungskurs abbringen und die Ölpreise weiter belasten, sagte ein Händler. In China fiel die finale Ausgabe des an den Märkten stark beachteten Einkaufsmanagerindex für den Industriesektor im September schwächer aus als von Analysten erwartet. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 1,35 Dollar auf 101,55 Dollar und damit beinahe auf den tiefsten Stand seit drei Monaten.
Brent 107,75 -0,88 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER ERWARTET - Belastet von einer weiteren Verschärfung der Unsicherheitsfaktoren Italien und US-Haushaltsstreit werden die deutschen Aktienindizes am Montag schwächer erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax
USA: - LEICHTER - Der schwelende Budgetstreit in den USA sorgt am New Yorker Aktienmarkt weiter für Unbehagen und Kursverluste. Nachdem die wichtigsten Indizes der US-Börsen am Vortag nach einer mehrtägigen Verlustserie etwas Luft geholt hatten, ging es am Freitag wieder bergab. Der Dow Jones Industrial
ASIEN: - SCHWÄCHER - Die sich zuspitzende Lage im US-Haushaltsstreit, sowie die politische Eskalation in Italien und schwächere Daten aus China haben allesamt für Kursverluste an den asiatischen Märkten gesorgt. Lediglich in China konnte sich etwa der CSI 300 im Plus behaupten.
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DAX 8.661,51 -0,03%
XDAX 8.670,50 -0,03%
EuroSTOXX 50 2.919,34 -0,12%
Stoxx50 2.791,71 -0,26%
DJIA 15.258,24 -0,46%
S&P 500 1.691,75 -0,41%
NASDAQ 100 3.230,30 -0,12%
Nikkei 14.553,90 -1,43%
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RENTEN: - KURSGEWINNE ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen werden am Montag fester erwartet. Die Vorgaben aus Asien, wo die finale Schätzung des chinesischen Einkaufsmanagerindex deutlich unter den Erwartungen blieb, dürften die Risikofreude drücken. Die Regierungskrise in Italien und die Nervosität angesichts des anhaltenden Budgetstreits in den USA dürften Anleger weiter in die Defensive treiben. Analysten der National-Bank erwarten den richtungsweisenden Euro-Bund-Future in einer Handelsspanne zwischen 140,00 und 141,20 Punkten.
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Bund-Future 140,36 0,39%
T-Note-Future 126,55 0,21%
T-Bond-Future 133,69 0,30%
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DEVISEN: - EURO HÄLT 1,35 DOLLAR KNAPP - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3497 -0,19%
USD/Yen 97,96 -0,26%
Euro/Yen 132,21 -0,45%
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ROHÖL - PREISE FALLEN - Der andauernde Haushaltsstreit in den USA hat die Ölpreise am Montag unter Druck gesetzt. Enttäuschend ausgefallene Konjunkturdaten aus China kamen erschwerend hinzu. In den USA steht der erste Stillstand der öffentlichen Verwaltung seit 17 Jahren bevor. Eine rechtzeitige Lösung im erbitterten Streit über den Bundeshaushalt zwischen Präsident Barack Obama und den oppositionellen Republikanern erschien am Sonntag kaum noch möglich. Ein Scheitern der Verhandlungen könne die Weltwirtschaft vom Erholungskurs abbringen und die Ölpreise weiter belasten, sagte ein Händler. In China fiel die finale Ausgabe des an den Märkten stark beachteten Einkaufsmanagerindex für den Industriesektor im September schwächer aus als von Analysten erwartet. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 1,35 Dollar auf 101,55 Dollar und damit beinahe auf den tiefsten Stand seit drei Monaten.
Brent 107,75 -0,88 USD (7:15 Uhr)
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