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Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

Veröffentlicht am 10.09.2014, 07:39
Aktualisiert 10.09.2014, 07:42
Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet
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FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER -Die Frankfurter Börse dürfte am Mittwoch leichter starten. Der Broker IG taxiert den Dax F:DAX zwei Stunden vor dem Auftakt 0,26 Prozent tiefer auf 9685 Punkte. Die Vielzahl der Unsicherheitsfaktoren lasse Anleger derzeit vorsichtig agieren, sagte Marktstratege Stan Shamu von IG. Die Investoren sorgten sich um Faktoren wie eine vorsichtiger werdende US-Notenbank Fed, eine strauchelnde Wirtschaft in China und das schottische Referendum. Das habe am Vorabend auch die Wall Street ins Minus gedrückt und sorgt für eine leicht negative Vorgabe: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI verlor 0,22 Prozent seit dem Handelsschluss auf Xetra. Auf dem Konjunkturkalender interessiert laut Volkswirt Dirk Gojny von der National-Bank vor allem die französische Industrieproduktion. Die übrigen Daten hätten dagegen kaum Bedeutung. Aus der Ukraine gebe es wenig Neues.

USA: - SCHWÄCHER - Neue Spekulationen über eine frühe US-Zinserhöhung haben dem US-Aktienmarkt am Dienstag zugesetzt. Zwischendurch hatte ein kurzer Höhenflug der Apple-Aktie nach der Vorstellung neuer iPhones vor allem bei Technologiewerten für Entspannung gesorgt. Dow Jones Industrial F:DJI und S&P 500 kamen von ihren Rekordniveaus zurück.

ASIEN: - SCHWÄCHER - Die wichtigsten asiatischen Aktien haben ihren jüngsten Rücksetzer am Morgen etwas ausgeweitet, wie der Stoxx 600 Asia/Pacific zeigt. Moderate Zuwächse verzeichneten alleine die japanischen Indizes.

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DAX 9.710,70 -0,49%

XDAX 9.684,84 -0,46%

EuroSTOXX 50 3.245,43 -0,68%

Stoxx50 3.073,56 -0,30%

DJIA 17.013,87 -0,57%

S&P 500 1.988,44 -0,65%

NASDAQ 100 4.061,88 -0,82%

Nikkei 15.782,97 0,21% (7:11 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - INDUSTRIEPRODUKTION IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt richten Anleger ihren Blick zur Wochenmitte nach Frankreich und Spanien. Dort werden Zahlen zur Industrieproduktion erwartet. Sie geben Aufschluss, wie die Mitgliedsländer der Eurozone in das dritte Quartal gestartet sind. In den USA herrscht überwiegend Datenebbe. "Der Bund Future dürfte heute Morgen gut behauptet in den Tag starten", heißt es in einer Tagesvorschau der Essener National-Bank.

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Bund-Future 148,39 -0,23%

T-Note-Future 125,03 -0,04%

T-Bond-Future 139,13 -0,11%

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DEVISEN: - LEICHTER - Nach der Erholung im US-Handel kam der Euro (FX1:EURUS) am Morgen wieder etwas zurück. Er nähert sich wieder den 1,29 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,2902 (Montag: 1,2947) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7751 (0,7724) Euro. Laut den Devisenexperten bleibt der Handel mangels wichtiger Konjunkturdaten von politischen Nachrichten geprägt. Als Belastungsrisiko sehen sie insbesondere mögliche Gegen-Sanktionen der Russen, wenn die EU bereits ausgearbeitete Maßnahmen in Kraft treten lasse. Zum Yen baute der Greenback seine jüngste Rekordrally leicht aus.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,2925 -0,10%

USD/Yen 106,46 0,26%

Euro/Yen 137,60 0,16%

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ROHÖL - STABILISIERT - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch nach ihren Verlusten im US-Handel etwas stabilisiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 99,37 US-Dollar. Das waren 21 Cent mehr als am Dienstag. Zum Wochenstart war der Brent-Preis erstmals seit Juni 2013 unter die Marke von 100 Dollar gefallen. Ein Fass Rohöl der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich um 9 Cent auf 92,84 Dollar. Der WTI-Preis bewegte sich damit auf dem niedrigsten Niveau seit fast acht Monaten.

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