RIO DE JANEIRO (dpa-AFX) - Brasiliens Fremdenverkehrsbehörde sieht den erwarteten Touristenansturm zur Fußball-WM 2014 durch Proteste nicht gefährdet. Die Bilder von Ausschreitungen der vergangenen Wochen hätten keinen konkreten Schaden für die Tourismusbranche zur Folge gehabt, sagte Chef der Fremdenverkehrsbehörde Embratur, Flávio Dino, am Dienstag in einer Telefonkonferenz: 'Die Zahlen der Touristen steigen weiter.'
Bei der WM könne es Proteste geben, was aber die Durchführung und Dynamik eines guten Turniers nicht behindern werde. Demonstrationen gehörten zur Demokratie und seien von der Verfassung geschützt. 'Aber natürlich wollen wir, dass die Gewalt aufhört und der Dialog gestärkt wird', sagte Dino. Zur WM rechnet Embratur mit 600.000 ausländischen und 3 Millionen inländischen Touristen.
Um das erwartete Aufkommen an Inlandsflügen zu decken, erwägt die Regierung laut Dino, den Inlandsflugmarkt für die WM im Juni/Juli 2014 für ausländische Linien zu öffnen. Derzeit gebe es aber noch keine offizielle Position. Allein die Zentralregierung in Brasília investiere für die WM 25 Milliarden Reais (ca. 8,4 Milliarden Euro) in Stadien, Flughäfen und Nahverkehrsprojekte./hr/DP/jha
Bei der WM könne es Proteste geben, was aber die Durchführung und Dynamik eines guten Turniers nicht behindern werde. Demonstrationen gehörten zur Demokratie und seien von der Verfassung geschützt. 'Aber natürlich wollen wir, dass die Gewalt aufhört und der Dialog gestärkt wird', sagte Dino. Zur WM rechnet Embratur mit 600.000 ausländischen und 3 Millionen inländischen Touristen.
Um das erwartete Aufkommen an Inlandsflügen zu decken, erwägt die Regierung laut Dino, den Inlandsflugmarkt für die WM im Juni/Juli 2014 für ausländische Linien zu öffnen. Derzeit gebe es aber noch keine offizielle Position. Allein die Zentralregierung in Brasília investiere für die WM 25 Milliarden Reais (ca. 8,4 Milliarden Euro) in Stadien, Flughäfen und Nahverkehrsprojekte./hr/DP/jha