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Bundesregierung verlängert Corona-Hilfen für Startups bis Mitte 2021

Veröffentlicht am 04.12.2020, 14:39
Aktualisiert 04.12.2020, 14:42

Berlin, 04. Dez (Reuters) - Die Bundesregierung verlängert die Corona-Hilfen für Startups um ein halbes Jahr bis Mitte 2021. "Unser Rettungspaket geht in die Verlängerung", sagte Finanz-Staatssekretär Jörg Kukies am Freitag. Startups seien weiterhin hart getroffen von der Corona-Krise. Das Programm aus dem Frühjahr umfasst zwei Milliarden Euro. Mit dem Geld soll verhindert werden, dass Finanzierungsrunden für die gerade gegründeten Firmen platzen. Größeren Startups soll über Wagniskapitalgeber geholfen werden. Entsprechende Fonds bekommen zusätzliche öffentliche Mittel. Kleinere Startups mit einem Umsatz von maximal 75 Millionen Euro, die keinen Zugang zu Wagniskapitalfonds haben, können über Förderinstitute der Bundesländer bis zu 800.000 Euro pro Unternehmen erhalten.

"Das Maßnahmenpaket wird sehr gut angenommen", sagte Staatssekretär Ulrich Nußbaum aus dem Wirtschaftsministerium. In der ersten Säule für große Startups sind bislang Anträge von Wagniskapital-Fondsmanagern mit einem Volumen von rund 860 Millionen Euro bewilligt worden. Damit sollen 350 Startups finanziert werden. In der zweiten Säule hat die Förderbank KfW KFW.UL mit den Förderinstituten der Länder Darlehensverträge im Umfang von 556 Millionen Euro abgeschlossen, die dann in Finanzierungen fließen können.

Wegen der Pandemie fürchten viele Startups um ihre Existenz. Sie haben in der Regel kaum eine Chance, durch den normalen Prüfprozess für Bank-Kredite zu kommen. Denn Startups haben noch keine gewachsenen Strukturen, meist keine Rücklagen und machen nur selten Gewinne. Deswegen läuft die Finanzierung über spezialisierte öffentliche und private Investoren sowie staatliche Förderprogramme.

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