PEKING/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Stimmung in den Führungsetagen chinesischer Industrieunternehmen ist auf den höchsten Stand seit 17 Monaten gestiegen. Der Einkaufsmanagerindex kletterte im September leicht auf 51,1 Punkte, wie der Einkaufs- und Logistikverband CFLP am Dienstag in Peking berichtete. Der Zuwachs blieb jedoch hinter den Markterwartungen zurück - Analysten hatten mit einem Anstieg auf 51,6 Zähler gerechnet.
Im Vormonat hatte der Index bei 51 Punkten gelegen. Unter der Schwelle von 50 Prozent wird ein Rückgang der Wirtschaftsaktivität signalisiert. Im vergangenen Jahr lag das Wachstum in China mit 7,8 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 13 Jahren. Die Regierung hat das Ziel von 7,5 Prozent Wachstum für dieses Jahr ausgegeben. Ministerpräsident Li Keqiang sieht das Land auf gutem Weg, dies zu erreichen.
Am Montag war bereits der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für die Industrie hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das ebenfalls stark beachtete Stimmungsbarometer stieg im September endgültigen Daten zufolge nur auf 50,2 (August: 50,1) Punkte. Eine Erstschätzung hatte vor einer Woche deutlich höhere 51,2 Zähler ergeben.
Eine so starke Abweichung zwischen den vorläufigen und endgültigen Daten ist ungewöhnlich. Nach Einschätzung der UBS-Experten deutet dies darauf hin, dass sich die Aktivitäten in der Industrie in den letzten zehn Tagen des Monats deutlich abgeschwächt haben./seu/hbr/zb/DP/bgf
Im Vormonat hatte der Index bei 51 Punkten gelegen. Unter der Schwelle von 50 Prozent wird ein Rückgang der Wirtschaftsaktivität signalisiert. Im vergangenen Jahr lag das Wachstum in China mit 7,8 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 13 Jahren. Die Regierung hat das Ziel von 7,5 Prozent Wachstum für dieses Jahr ausgegeben. Ministerpräsident Li Keqiang sieht das Land auf gutem Weg, dies zu erreichen.
Am Montag war bereits der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für die Industrie hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das ebenfalls stark beachtete Stimmungsbarometer stieg im September endgültigen Daten zufolge nur auf 50,2 (August: 50,1) Punkte. Eine Erstschätzung hatte vor einer Woche deutlich höhere 51,2 Zähler ergeben.
Eine so starke Abweichung zwischen den vorläufigen und endgültigen Daten ist ungewöhnlich. Nach Einschätzung der UBS-Experten deutet dies darauf hin, dass sich die Aktivitäten in der Industrie in den letzten zehn Tagen des Monats deutlich abgeschwächt haben./seu/hbr/zb/DP/bgf