China leitet Untersuchung gegen US-Chiphersteller wegen angeblich unfairer Praktiken ein

Veröffentlicht am 16.01.2025, 11:51
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Investing.com -- China hat eine Untersuchung eingeleitet, um zu prüfen, ob die Vereinigten Staaten ihre Chiphersteller unfair subventionieren und Chips des unteren Preissegments zu Dumpingpreisen auf den Markt bringen. Dieser Schritt markiert eine der bislang schärfsten Gegenmaßnahmen Pekings auf die amerikanischen Technologiesanktionen.

Wie Bloomberg News unter Berufung auf eine Erklärung des chinesischen Handelsministeriums vom Donnerstag berichtet, wird die Regierung untersuchen, ob die USA ihren Chipproduzenten durch Anreize und Zuschüsse einen ungerechtfertigten Wettbewerbsvorteil verschaffen oder chinesische Produkte unrechtmäßig unterbieten. Das Ministerium gab an, die Untersuchung sei eine Reaktion auf Beschwerden lokaler Branchenteilnehmer.

Obwohl das Ministerium keine konkreten Unternehmen nannte, gelten mehrere US-Firmen, darunter Texas Instruments (NASDAQ:TXN) Inc. und Analog Devices Inc (NASDAQ:ADI)., als führend in der Produktion von Produkten des unteren Preissegments wie Leistungs- und Analogchips. Diese Chips finden in modernen Geräten von Automobilen bis hin zu Haushaltsgeräten breite Anwendung und sind für die Stromregulierung und die Umwandlung digitaler Signale unerlässlich.

Die von Peking eingeleitete Untersuchung spiegelt einen langjährigen Vorwurf der USA wider. Washington behauptet seit geraumer Zeit, dass die chinesische Regierung ihre inländischen Unternehmen offen subventioniert und damit gegen internationale Handelsabkommen verstößt. Beamte aus den USA und Europa haben zudem vor dem Risiko gewarnt, dass chinesische Unternehmen, die ihre Produktionskapazitäten in reifen Technologieknoten rasch ausbauen, die globalen Märkte künftig mit kostengünstigen Chips überfluten könnten.

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