China hat nach einem hochrangigen Wirtschaftsplanungstreffen, das am Donnerstag zu Ende ging, sein Engagement für die Ankurbelung des Wirtschaftswachstums bekräftigt. Wie der staatliche Sender CCTV nach Börsenschluss in Festlandchina berichtete, betonte das Treffen die Absicht der Regierung, eine proaktive Fiskalpolitik zu verfolgen. Dies umfasst Pläne zur Erhöhung des Haushaltsdefizits und zur Emission weiterer ultralanger Anleihen im kommenden Jahr.
Der iShares China Large-Cap ETF (NYSEARCA:FXI) verzeichnete im vorbörslichen Handel einen Anstieg um 0,8%, gab diese Gewinne jedoch im weiteren Verlauf teilweise wieder ab. Die jährliche Wirtschaftskonferenz unter Vorsitz von Präsident Xi Jinping signalisierte zudem die Bereitschaft zu einer moderaten Lockerung der Geldpolitik durch Zinssenkungen.
Dieser Ansatz steht im Einklang mit der Haltung, die während eines Politbüro-Treffens am Montag eingenommen wurde. Dort fiel zum ersten Mal seit der globalen Finanzkrise 2008 der Begriff einer "moderat lockeren" Geldpolitik. Diese Wortwahl deutet auf einen verstärkten Fokus zur Stärkung der chinesischen Wirtschaft hin und lässt vermuten, dass sich das Land auf einen möglichen Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten vorbereitet – insbesondere angesichts einer möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Präsidentenamt.
Die konkreten Ziele für das jährliche Wirtschaftswachstum und das Haushaltsdefizit werden traditionell während Chinas Parlamentssitzung im März bekannt gegeben. Die jüngsten Treffen unterstreichen Chinas proaktive Schritte zur Bewältigung wirtschaftlicher Herausforderungen und geben einen Ausblick auf mögliche politische Weichenstellungen für das kommende Jahr.
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