C&D hat sich in den ersten 9 Monaten hervorragend entwickelt. Trotz des anspruchsvollen Marktumfelds konnte der Umsatz um 12% auf rund 3,1 Mrd $ gesteigert werden. Unterm Strich hat sich der Gewinn um fast ein Drittel auf 1,70 $ pro Aktie verbessert. C&D ist überwiegend in den USA tätig, was sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt. Nachteilig ist zunächst, dass die USA als gesättigter Markt für Drogerieartikel gelten. Trotzdem hat es der Konzern geschafft, sich ein starkes Markenportfolio aufzubauen, das gezielt dazu eingesetzt werden kann, um Marktanteile von den Konkurrenten abzuwerben.
Mit einem klaren operativen Fokus auf den Heimatmarkt konnten diese Marken viel besser bekannt gemacht werden. Gleichzeitig hat C&D ein erhebliches Wachstumspotential in den ausländischen Märkten. In Europa und auch in Asien ist der Konzern noch kaum vertreten. Deshalb soll jetzt die Internationalisierung vorangetrieben werden.
Zuletzt konnte der ausländische Umsatz um 17,7% auf 531 Mio $ gesteigert werden. Im konzernweiten Vergleich ist dieses Wachstum ein überdurchschnittliches Ergebnis. Der stärkste Wachstumstreiber war aber immer noch das Geschäft mit Drogerieartikeln in den USA. Hier konnte zuletzt ein Umsatzplus von 21,5% auf rund 1 Mrd $ erzielt werden.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.