NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Großbank Citigroup (FSE:TRVC) F:C trennt sich endgültig von einem weiteren Randgeschäft. Nachdem das Institut bereits Ende 2013 seine Anteile an der Beteiligungsgesellschaft Metalmark Capital Partners II verkauft hatte, gibt es nun die verbliebenen Kommanditeinlagen (limited partnership interest) von 1,5 Milliarden Dollar ab. 80 Prozent dieser Einlagen übernimmt der Vermögensverwalter Lexington, wie die Unternehmen am Freitag mitteilten. Der Rest geht an die Partner der Metalmark-Gesellschaft.
Mit der Trennung reagiert die Bank auch auf neue Gesetze in den USA. Die sogenannte Volcker-Rule schränkt den Eigenhandel der Banken stark ein und verbietet riskante Finanzwetten mit Kundeneinlagen. Das betrifft auch Beteiligungen an Hedgefonds und Private-Equity-Gesellschaften.