Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Ex-Siemens-Chef Kleinfeld berät saudischen Kronprinzen

Veröffentlicht am 03.07.2018, 09:48
© Reuters. Klaus Kleinfeld, Chief Executive Officer of Arconic, takes part in the Yahoo Finance All Markets Summit in New York
SIEGn
-

Dubai (Reuters) - Der deutsche Manager Klaus Kleinfeld soll den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman bei der Modernisierung des Landes beraten.

© Reuters. Klaus Kleinfeld, Chief Executive Officer of Arconic, takes part in the Yahoo Finance All Markets Summit in New York

Der ehemalige Chef von Siemens (DE:SIEGn) und des US-Aluminiumkonzerns Alcoa werde "größere Zuständigkeiten übernehmen, um die wirtschaftliche, technologische und finanzielle Entwicklung Saudi-Arabiens zu fördern", erklärte das Herrscherhaus am Dienstag. Kleinfeld soll seine neue Tätigkeit am 1. August aufnehmen. Den Posten als Leiter des gigantischen Infrastrukturprojekts NEOM am Roten Meer gibt er nach nur zehn Monaten auf, bleibt aber im Verwaltungsrat der Projektgesellschaft.

Prinz Mohammed will den Golfstaat weniger abhängig vom Öl-Export machen. Dazu verkauft Saudi-Arabien milliardenschwere Staatsbeteiligungen und steckt das Geld in neue Branchen wie Tourismus und Technologie. Das Aushängeschild dafür ist NEOM, das künftig von Nadhmi al-Nasr geleitet wird. Er war bisher für die Strategie der neuen Industrie- und Geschäftszone zuständig und hatte zuvor mehr als 30 Jahre für den staatlichen Öl-Riesen Saudi Aramco gearbeitet.

Saudi-Arabien veranschlagt die nötigen Investitionen für die Industriezone, die auf einer Fläche von 26.500 Quadratkilometern zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Akaba entstehen soll, auf 500 Milliarden Dollar. Dort sollen Branchen von der Energie- und Wasserwirtschaft über die Biotechnologie bis hin zur Unterhaltungsbranche angesiedelt werden. Um internationale Investoren anzulocken, soll die Zone eine Teil-Autonomie erhalten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.