💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

Commerzbank einigt sich mit US-Behörden auf 1,45 Milliarden-Dollar-Vergleich

Veröffentlicht am 12.03.2015, 17:22
Aktualisiert 12.03.2015, 18:24
© Reuters.  Commerzbank einigt sich mit US-Behörden auf 1,45 Milliarden-Dollar-Vergleich
CBKG
-

NEW YORK/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank (XETRA:CBKG) zahlt für die Beilegung diverser Rechtsstreitigkeiten mit US-Behörden wie erwartet 1,45 Milliarden Dollar. Zudem müssen vier Manager gehen, wie das US-Justizministerium am Donnerstag mitteilte. Damit sind Auseinandersetzungen in verschiedenen Angelegenheiten beendet. Commerzbank-Aktionäre zeigten sich erleichtert: In einer ersten Reaktion legten die Titel um knapp ein Prozent zu.

Bei den Verfahren handelt es sich vor allem um Verstöße gegen US-Handelssanktionen bei Geschäften mit Staaten wie Iran und Sudan. Zudem werfen die US-Behörden dem Institut zu laxe Vorkehrungen gegen Geldwäsche und Verwicklungen in den Bilanzskandal des japanischen Unternehmens Olympus im Jahr 2011 vor. Im vergangenen Jahr hatten die US-Behörden die französische Großbank BNP Paribas (PSE:PBNP) (FSE:BNP) wegen Sanktionsverstößen zu einer Rekordzahlung von 8,9 Milliarden Dollar verdonnert. Die Commerzbank hatte sich bereits auf eine hohe Strafzahlung eingestellt. In der vorläufigen Bilanz für 2014 legte das seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Institut weitere 222 Millionen Euro für Rechtsrisiken zur Seite. Damit belaufen sich die Rückstellungen auf 1,4 Milliarden Euro. Allerdings sagt die Bank nicht, wie viel davon für den US-Fall bestimmt ist. Das Institut hatte aber im Februar schon gewarnt, dass ein Vergleich in den USA das Ergebnis noch einmal belasten könnte.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.