Conzzeta hat starke Halbjahreszahlen präsentiert. Der Umsatz stieg um 36,9% und der Gewinn um 66%. Bereinigt um Zukäufe, Verkäufe und Währungseffekte betrug das Wachstum immer noch 20%. Die operative Marge (EBIT) verbesserte sich von 6,1 auf 7,8% und lag auf bereinigter Basis bei 6,9%. Alle Sparten haben zum Wachstum beigetragen. Zudem sprach der Konzern von einer guten Auftragsentwicklung, nannte aber keine konkreten Zahlen. In der Sparte Blechbearbeitung kamen die neuen Produkte gut bei den Kunden an, daneben machten sich Größenvorteile positiv bemerkbar.
Das EBIT sprang um mehr als die Hälfte auf 62,6 Mio SFr. Bei den Sportartikeln hat sich der EBIT-Verlust um 35,2% auf 6,4 Mio SFr verringert. Das Gesamtjahr soll die Sparte mit schwarzen Zahlen abschließen. Das EBIT in der Glasbearbeitung übertraf mit 2,9 Mio SFr den Vorjahreswert um63,3%. Geholfen haben Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz. Im Juli hat sich die Sparte mit einer Beteiligung von 70% am italienischen Automatisierungsspezialisten Antil (Umsatz 2017: 18 Mio €) gestärkt.
In der Chemie-Sparte belasteten höhere Preise für Rohmaterialien sowie Kosten für die Integration von Otto Bock die Ergebnisentwicklung. Das EBIT schrumpfte um 7,4% auf 9,2 Mio SFr. Für das Gesamtjahr hat Conzzeta ein Umsatzwachstum von rund 20% sowie eine bereinigte EBIT-Marge von 8 bis 10% in Aussicht gestellt. Allerdings hält Conzzeta eher das untere Ende der Bandbreite für realistisch. Denn die volle Umsetzung der Maßnahmen zur Rentabilitätsverbesserung braucht Zeit.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.