Wer die Aktie von Covestro (F:1COV) besitzt, dem dürfte in den vergangenen Wochen ohnehin nicht nach Feiern zumute gewesen sein. Am Dienstag kam es dann nach einer Gewinnwarnung zu einem kräftigen Ausverkauf mit Abschlägen von zeitweise mehr als 14 %. Dies hat am Mittwoch zu einer kleinen Gegenbewegung geführt. Der Wert legte um zeitweise mehr als 7 % zu. Das heißt, der Boden könnte aus charttechnischer Sicht nun erreicht worden sein. Der Konjunktiv ist indes kein Zufall: Die Aktie steht weiter unter genauer Beobachtung.
Die wirtschaftliche Situation des Unternehmens rechtfertigt keine bessere Einschätzung. Denn Covestro meldete, dass die Logistikkosten wegen des niedrigen Rheinpegels gestiegen seien. Das wiederum erscheint als relativ plumpe, da kurzfristige Ausrede.
Was passierte im Hintergrund?
Die Aktie hat bereits in den vergangenen drei Monaten um gut 39 % nachgegeben, also deutlich früher mit den Verlusten angefangen, als die Meldungen zum niedrigen Rheinpegel es erklären könnten. Insider-Informationen können zwar nicht nachgewiesen werden, dennoch scheinen größere Investoren-Adressen nach und nach verkauft zu haben. Auch die Jahresbilanz mit mehr als 40 % Minus ist tiefrot. Dies sind Verkaufssignale, meinen die Analysten verschiedener Schulen.
Denn: Auch die technischen Analysten sehen in Covestro inzwischen ein Unternehmen, das bis auf weiteres dem Abwärtstrend zuzuordnen ist.
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Ein Beitrag von Frank Holbaum.