Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

Credit Agricole und Santander legen Depotbank-Geschäft zusammen

Veröffentlicht am 17.04.2019, 10:23
© Reuters.  Credit Agricole und Santander legen Depotbank-Geschäft zusammen
CBKG
-
BNPP
-
CAGR
-
SOGN
-

Paris (Reuters) - Die französische Bank Credit Agricole (PA:CAGR) und das spanische Geldhaus Santander legen ihr Geschäft mit der Verwahrung von Wertpapieren und zugehörigen Dienstleistungen zusammen.

Die fusionierte Depotbank verwahrt dann Papiere im Wert von rund 3,34 Billionen Euro und verwaltet weitere Aktien und Fonds im Wert von 1,83 Billionen Euro, wie die beiden Banken am Mittwoch gemeinsam mitteilen. Credit Agricole kann damit zu den in Europa in dem Geschäft führenden Instituten BNP Paribas (DE:BNPP), HSBC und Societe Generale (PA:SOGN) aufschließen. Weltweit ist State Street aus den USA im Depotbank-Geschäft mit einem verwahrten Volumen von mehr als 30 Milliarden Dollar führend.

Das Geschäft gilt als margenschwach, bietet den Banken in Zeiten niedriger Zinsen aber stabile Einnahmen. Daher versuchen sie Größenvorteile durch Übernahmen zu nutzen. In Deutschland hatte die Commerzbank (DE:CBKG) ihr Depotbank-Geschäft vor sechs Jahren an die hierzulande marktführende BNP Paribas verkauft. Von 2020 an lässt die Commerzbank ihre Wertpapiergeschäfte von HSBC abwickeln.

Credit Agricole tritt als Depotbank auch künftig unter der Marke Caceis auf, Santander betrieb das Geschäft in Spanien und Südamerika bisher unter dem Namen S3. Die Franzosen sollen 69,5 Prozent der Anteile an der fusionierten Depotbank halten, Santander den Rest. Die Spanier erwarten aus der Zusammenlegung einen Kapitalertrag von rund 700 Millionen Euro.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.