Erst in der Vorwoche haben sich die EU-Umweltminister auf neue CO2-Grenzwerte in der Autobranche geeinigt. Der Ausstoß des klimaschädlichen Gases soll sich von 2021 bis 2030 um 35 Prozent verringern. Bei VW (DE:VOWG) schrillten die Alarmglocken, Vorstandschef Herbert Diess warnte vor dem Verlust von zehntausenden von Arbeitsplätzen. Von Daimler (DE:DAIGn) hörte man dagegen nichts. Dagegen vermeldet die Automobilwoche nun, wie man beim Stuttgarter Autobauer offenbar die Herausforderungen angehen will.
Modulares System für die Brennstoffzelle
Neben seiner reinen Elektro-Offensive will Daimler demnach künftig auch verstärkt auf Wasserstoffantrieb setzen. Dafür soll ein Brennstoffzellenmodul gebaut werden, das in alle Fahrzeugtypen integriert werden kann. Man (DE:MANG) entwickle „ein modulares System für die Brennstoffzelle, um diese in ganz verschiedenen Fahrzeugtypen unseres Konzerns einsetzen zu können“, wird Jochen Hermann, Entwicklungschef für elektrische Antriebe, von der Automobilwoche zitiert. 2022 soll das System marktreif sein.
Der erste ist bereits am (Miet-)Markt
Im GLC F-Cell hat Daimler sein erstes Brennstoffzellenfahrzeug indes jüngst bereits auf den Markt gebracht. Das SUV kombiniert dabei als Plug-In-Hybrid ein Brennstoffzellensystem mit einer Lithium-Ionen-Batterie. Der Wasserstofftank im Unterboden fasst laut des Branchendienstes Golem 4,4 Kilogramm Wasserstoff, was für eine Reichweite von rund 440 Kilometer reichen soll. Der Akku mit 13,8 Kilowattstunden sei hingegen nur für 50 km (NEFZ) ausgelegt. Der F-Cell wird laut des Berichts allerdings nicht verkauft, sondern für etwa 800 Euro pro Monat ausschließlich an ausgewählte Kunden vermietet.
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Ein Beitrag von Achim Graf.