STUTTGART (dpa-AFX) - Im Streit um möglicherweise brandgefährliches Kältemittel für Auto-Klimaanlangen drückt Daimler aufs Tempo. Bereits in einigen Monaten will der Stuttgarter Autobauer die Komponenten für die alternativen CO2-Klimaanlagen produzieren lassen. 'Wir werden Mitte des Jahres die Serienaufträge zur Fertigung der Komponenten für unsere Baukästen an die Zulieferer erteilen', sagte Daimler-Entwicklungschef Stefan Geyer der Nachrichtenagentur dpa. CO2-Klimaanlagen sind für Daimler wichtig, weil der Autobauer sich wegen Sicherheitsbedenken weigert, ein neues Kältemittel namens R1234yf zu verwenden. Die alte Substanz darf in der EU aber ab 2017 nicht mehr in Neuwagen eingesetzt werden./lan/DP/zb