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Das könnte nach einer Chance aussehen: Kurze Verschnaufpause bei der Deutsche-Post-Aktie!

Veröffentlicht am 21.06.2021, 09:31
Das könnte nach einer Chance aussehen: Kurze Verschnaufpause bei der Deutsche-Post-Aktie!

Man konnte seit März letzten Jahres sehr schön erkennen, wie die verschiedenen Unternehmen doch recht unterschiedlich von der Coronapandemie getroffen wurden. Auf der einen Seite gibt es hier unzählige Konzerne, denen durch die Beschränkungen buchstäblich ihre Geschäftsgrundlage entzogen wurde. Doch es gibt auf der anderen Seite aber auch Firmen, die von den durch Corona eingeleiteten Veränderungen regelrecht zu profitieren scheinen.

Unbestritten ist wohl auch die Deutsche Post (WKN: 555200) solch ein Unternehmen, dem durch die Coronakrise ein regelrechter Schub verliehen wurde. Unter anderem kann man dies an dem seit Monaten sehr erfreulichen Kursverlauf der Aktie des Logistikkonzerns erkennen. Doch nachdem sie am 07.06.2021 mit 57,48 Euro einen neuen Höchststand erreichten, haben die Papiere eine kleine Verschnaufpause eingelegt.

Grund genug für uns, heute einmal auf die aktuelle Situation bei unserem gelben Riesen zu blicken. Und zwar um herauszufinden, ob die derzeitige Kursstagnation für interessierte Investoren nicht eventuell eine Chance darstellen könnte.

Deutsche Post mit starkem Auftaktquartal Man kann es eigentlich nur in folgende Worte fassen. Nämlich, dass derzeit die Geschäfte bei der Deutschen Post (DE:DPWGn) einfach bestens laufen. Und es ist noch gar nicht so lange her, dass das Logistikunternehmen sein „stärkstes Auftaktquartal aller Zeiten“ vermelden konnte. Einen Grund dafür stellt wohl der durch Corona stark boomende Onlinehandel dar, der der Deutschen Post weiterhin ein starkes Wachstum garantieren sollte.

Im ersten Quartal schnellte der Umsatz um 22 % gegenüber dem Vorjahreswert nach oben. Hier konnten sich besonders die Bereiche „eCommerce Solutions“ mit einem Plus von 46 % und „Global Forwarding, Freight“ mit einem Anstieg von 32,7 % positiv hervorheben. Doch am meisten konnte die Deutsche Post beim EBIT (Ergebnis vor Zinsen uns Steuern) überzeugen. Dieses lag mit 1,911 Mrd. Euro nämlich stolze 223 % höher als im Vergleichsquartal.

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Und es gibt noch etwas Interessantes zu beobachten. Die Deutsche Post konnte dank des boomenden Onlinegeschäfts nämlich die Umsatzrentabilität von 3,8 auf 10.1 % verbessern. Eine weitere positive Entwicklung kann man bei der Nettofinanzverschuldung erkennen. Hier hat eine Reduktion um 8,5 % von 12,928 Mrd. Euro auf nun 11,825 Mrd. Euro stattgefunden. Wo man auch hinschaut, gibt es also gute Nachrichten zu vermelden.

Die Weltwirtschaft wird sich wohl trotz weiter anhaltender Pandemie besser als bislang erwartet entwickeln. Durch diesen Umstand hat sich das Management der Deutschen Post dazu entschlossen, die bisherige Prognose deutlich nach oben zu revidieren. Für das aktuelle Geschäftsjahr wurde ursprünglich ein EBIT von 5,6 Mrd. Euro prognostiziert. Doch nun wurde dieser Wert auf 6,7 Mrd. Euro angehoben.

Blicken wir noch auf die Aktie Die Deutsche-Post-Aktie hat in den letzten Monaten eine erstaunliche Kursentwicklung aufs Parkett gelegt. Doch auch sie war natürlich im kurzen Corona-Crash vom letzten März mächtig unter Druck geraten. Allerdings haben die Papiere von ihrem damaligen Tiefpunkt, den sie am 18.03.2020 mit 19,106 Euro markierten, bis heute um stolze 195 % im Kurs zugelegt. Aktuell notiert die Aktie mit 56,28 Euro (18.06.2021) knapp unter ihrem letzten Allzeithoch.

Aber sie bewegt sich damit schon seit zwei Wochen ohne merkliche Kurssprünge seitwärts. Für mich ist es aufgrund der guten Aussichten für das Unternehmen nur eine Frage der Zeit, bis der Kurs wieder an Fahrt aufnehmen könnte. Die Rahmenbedingungen stellen sich für die Deutsche Post weiterhin äußerst günstig dar und so könnte natürlich auch die Deutsche-Post-Aktie in diesem Jahr noch für die eine oder andere Überraschung gut sein.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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