Datacolor konnte sich in der 1. Jahreshälfte den größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte sichern. Eine bekannte Handelskette aus den USA hat für seine über 4.000 Filialen Farbmanagementsysteme bestellt. Der Großauftrag führte zu einem Umsatzsprung von 17,4%. Die Ertragskraft wurde durch den Auftrag hingegen nicht beflügelt. Das operative Ergebnis sank von 3,4 auf 3,1 Mio $, und der Gewinn ging von 3,4 auf 2,3 Mio $ zurück. Das Finanzergebnis war dieses Jahr ausgeglichen und erwies sich nicht als Gewinntreiber.
Hauptgrund für den Gewinnrückgang ist aber, dass der Großauftrag aufgrund des hohen Hardwareanteils eine niedrigere Marge als der Rest des Produktportfolios aufweist. Ein Auftrag dieser Größenordnung dürfte eine Ausnahme sein. Das Wachstum soll vielmehr durch eine kontinuierliche geografische Expansion, dafür wurde eine Tochtergesellschaft in Vietnam gegründet, realisiert werden. Neben der Markt- wird auch die Produktentwicklung mit anhaltend hohen Investitionen in die Forschung vorangetrieben.
Unter anderem wurde eine App zur präzisen Farbmessung via Smartphone auf den Markt gebracht. Für uns nicht nachvollziehbar: Die getätigten Investitionen sollen einen langfristigen Horizont haben und das Umsatzniveau kontinuierlich heben, die Margen und die Ertragskraft würden sich aber nicht maßgeblich steigern lassen. Um die Marktposition zu stärken, fokussiert sich Datacolor auf den schnellen Ausbau der Vertriebs- und Marketingorganisation.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.